Augenzeugen berichteten von verschütteten Fahrzeugen. Eines fand man ziemlich bald; ein Toter und ein Schwerverletzter. Den vermissten Lastwagen mit einem Toten fand man einige Tage später. Von einem dritten Auto fehlte lange jede Spur, bis es sich dann als Irrtum herausstellte.
Bereits drei Wochen nach dem Bergrutsch eröffnete man die eiligst erstellte Ersatzstrasse, mehr als ein Kilometer lang und zweispurig. Und nach drei Monaten war auch die neue Bahnlinie mitten durch das Rutschgebiet wieder aufgebaut.
Heute, 28 Jahre später, sieht man von damaligen Bergrutsch bloss noch die Anrissstelle. Der Schuttkelgel ist längst wieder im Wald verschwunden.
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