Wenn man das Wort Basislager hört, dann denkt man automatisch an Himalaya, Nepal und andere hochgelegene Destinationen. Und doch kann sich ein solches auch in deutlich tiefer gelegenen Gebieten befinden beziehungsweise soll sich vielleicht bald dort befinden. Max und Markus, zwei ausgebildete Erlebnispädagogen und Naturfreaks, haben sich zum Ziel gesetzt, das einstige Zeltlager im Lechtal wieder zu reaktivieren. Grund genug, die Idee etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, denn sie klingt mehr als nur spannend.
Ein Basis-/Zeltlager im Lechtal – Heute und Morgen
Das Zeltlager in Steeg im Lechtal existiert seit vielen Jahren und wird von OUTWARD BOUND Deutschland betreut. Die Kürzung der staatlichen Fördermittel hat dazu geführt, dass das Lager zusehends vernachlässigt wurde. Gleichzeitig haben sich die Auflagen in Bezug auf Gruppenleiten im Wasser (wie z. B. Raften) deutlich verschärft.
Damit steht ein Stückchen Tradition, aber vor allem ein wichtiger Bildungsauftrag für junge Menschen, die sich hier mit sich selbst, aber auch der Natur auseinandersetzen lernen, auf dem Spiel. Max Erhardt und Markus Beck haben es sich zum Ziel gesetzt, das Basislager am Leben zu erhalten beziehungsweise zu reanimieren. Keine leichte Aufgabe, aber eine wichtige Aufgabe, die vor allem Respekt verdient!
Mich hat die Idee vom ersten Moment an fasziniert und vor allem ist es insbesondere für Jugendliche von besonderer Bedeutung sich selbst und die Natur unter freiem Himmel erfahren zu können.
Warum sollte man diese Initiative unterstützen?
Max und Markus sind gelernte Erlebnispädagogen. Gerade in der heutigen Zeit und Gesellschaft bleibt für Naturverbundenheit kaum mehr Zeit. Damit gehen wichtige, vielleicht auch essentielle Grundlagen für den Menschen verloren. Im Basis-/Zeltlager in Steeg soll wieder ein Stück Naturerlebnis geschaffen werden. Ein Ort, der die Selbstfindung, aber vor allem die Naturverbundenheit fördern soll. Landschaftlich schöner könnte das Zeltlager nicht liegen, denn es ist eingebettet im Herzen einer traumhaft schönen Gebirgswelt.
Das Basis-/Zeltlager soll, so die Idee von Max und Markus, zum einen von Gruppen in Eigenregie angemietet werden können, sprich die Organisation, Planung und Umsetzung erfolgt in eigener Planung oder aber auch in Begleitung der zwei Profis gebucht werden können.
Wer schon einmal das Glück hatte ein Outdoor-Camp oder eine Landschulwoche begleiten zu dürfen oder selbst aktiv dabei war, der weiß, wie wertvoll derartige Initiativen sind.
Ich selbst durfte schon zwei Mal eine Landschulwoche begleiten und bin leidenschaftlicher Outdoor „Übernachter“. Eine Erfahrung, die mein Leben bereichert hat und mir vieles gelehrt hat, aber vor allem Kraft für den arbeitsintensiven Arbeitsalltag viel Kraft und Ausdauer schenkt, aber vor allem die Achtsamkeit fördert.
Für mich ist daher dieses Projekt eines derjenigen, das gefördert gehört, eigentlich vom Staat, da es einen wichtigen Bildungsauftrag verfolgt, dieser lässt aber leider aus, deshalb braucht es uns ALLE.
Wo/Wie kann man dieses Projekt unterstützen?
Markus und Max haben sich für die anstehenden Investitionen auf einer Crowd-Funding Plattform eingenistet. Für folgende Anschaffungen und Investitionen werden die gesammelten Mittel benötigt:
- Neue Zelte
- Holzwände der vorhandenen Hütten streichen
- Installation einer Homepage
- Diverse andere Utensilien, die das Übernachten unter freiem Himmel verschönern
Hier findet ihr weitere Informationen zu diesem wirklich tollen Projekt.
Meine Bitte an Euch:
Wer dieses tolle Projekt finanziell nicht unterstützen kann (auch mit kleineren Beiträgen unterstützt werden), der kann das Projekt unterstützen, indem er diesen Beitrag auf Facebook, Google+ und Twitter teilt! Ich finde Max und Markus haben jede Unterstützung verdient. Schaffen wir gemeinsam etwas mehr Naturverbundenheit und Achtsamkeit!