Ein Abend mit… Thomas Melle

Endlich fand mal wieder eine Lesung in Kiel statt, sodass wir nicht weit fahren mussten.

Es war die dritte und letzte Lesung im Wintersemester der Muthesius Kunsthochschule. Die redende sollte mit der bildenden Kunst verbunden werden. Das allein hörte sich schon toll an und da der Eintritt frei war, haben Sabine und ich es uns nicht nehmen lassen, ins Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule zu pilgern, um einen weiteren Autor kennenzulernen. So konnte der tolle Abend beginnen.

Platz vor der Lesung

Wir waren ganz schön überrascht, da der Autor vorne auf der Bühne so überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem auf dem Plakat hatte. Das ist uns schon einmal passiert und zwar bei Berit Bonde. Da hatten wir sie auch nicht gleich erkannt. Es ist schon ein Unterschied, ob man den Autor nur auf dem Foto sieht oder real. Man erlebt schon Erstaunliches, das kann ich euch sagen. (zwinkernder Smiley)

Thomas Melle - lesend

Nach einer “kleinen” Einführung über den Autor las Thomas Melle aus seinem sozialkritischen Roman „3000 Euro“ vor. Zwischen den beiden Protagonisten des Buches herrscht eine große Ambivalenz. Inhaltlich gibt es ein gegenseitiges Echo, das dem Leser beim Lesen des Buches aber entgeht.

Anschließend gab es eine kleine Diskussion über das Buch. Das finde ich so toll an solchen Lesungen, dass hinterher auch noch über das Buch diskutiert wird.

Fazit: Ein sehr netter und kurzer Abend, der uns einen weiteren neuen Autoren näher gebracht hat. Immer wieder schön. Besonders gefiel mir an dieser Lesung, dass es mal etwas anderes war. Ich wusste bis vor kurzem zum Beispiel nicht, dass die Muthesius Kunsthochschule auch Lesungen veranstaltet. Genial!

Kathi - Thomas Melle 15 02 04

Danke, lieber Thomas für die tolle Lesung!


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