Eigentlich ganz einfach: Das heikle Thema Buchhaltung und Steuererklärung

Eigentlich ganz einfach: Das heikle Thema Buchhaltung und SteuererklärungDie Themen Buchhaltung und Steuern werden von vielen Selbständigen unterschätzt und auch gerne mal ganz ans Ende der ToDo-Liste geschoben. Auch der Webmaster Friday macht sich in dieser Runde Gedanken um diese beiden Punkte. Niemand macht sie gerne und doch sind sie unerlässlich. Dabei ist es im Grunde ganz einfach, wenn man die richtige Software nutzt.

Als erstes sollte man sich natürlich Gedanken machen, ob man überhaupt bereit und in der Lage ist, sich um die eigene Buchhaltung und die Steuererklärungen zu kümmern. Sollte man sich dagegen entscheiden, stellt sich direkt die nächste Frage. Erwirtschaftet man das Geld für den Steuerberater, der meist nicht gerade günstig ist? Wer sich ein wenig mit diesem Thema beschäftigt, wird schnell merken, das die gesamte Buchhaltung gar nicht so kompliziert ist. Mit den richtigen Tools bekommt man jede Menge Hilfestellungen und kann durchaus alles in Eigenregie erledigen.

Die richtige Software

Eigentlich lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Ganz lässt sich die Buchhaltung ohnehin nicht auf einen Steuerberater abwälzen, da man zumindest seine Rechnungen selber schreiben sollte. Auch sollte man nicht alle Rechnungen einfach in einen Karton schmeißen und diesen dann einmal im Jahr zum Steuerberater tragen. Auch zwischendurch muss man einen Überblick über seine Finanzen den den aktuellen Stand des Unternehmens haben. Dies erreicht man aber nur, wenn man den Steuerberater noch häufiger zurate zieht oder alle Belege eigenhändig in eine Software tippt.

  • Die Standalone-Variante
  • Momentan dürfte dies noch die gängigste Version sein. Hier entscheidet man sich für eine Buchhaltungssoftware, die auf dem eigenen Rechner installiert wird und damit auch ohne Internetanbindung verfügbar ist. Die Nachteile dieser Software liegen in dem meist hohen Preis. Wer denkt, das man diesen nur einmal zahlt und dann lange Ruhe hat, der irrt. Jedes Jahr ändern sich so viele Gesetze, das man regelmäßig ein Update kaufen muss. Die Updates im laufenden Jahr sind dabei in den meisten Fällen kostenlos. Im Folgejahr muss man aber wieder tiefer in die Tasche greifen und sich die aktuelle Version kaufen.
    Ein einfacher Wechsel von einer Software zu einem anderen Anbieter ist technisch zwar möglich und meist auch, dank Im- und Exportfilter, recht einfach, aber man muss wieder Geld ausgeben. Wer sich unwohl dabei fühlt, wenn er Daten im Internet speichert, kann zum Beispiel auf Software-Buchhaltung.com eine gute Auswahl an Buchhaltungsprogrammen finden, die auch nach Anwendungsgebiet und Unternehmensform unterteilt sind. Schon deutlich unter 100 EUR bekommt man eine gute Software und in manchen Fällen reicht sogar eine kostenlose Software, die man ebenfalls dort findet.

  • Die Online Buchhaltung
  • Diese Version ist mein Favorit und ich nutze sie schon recht lange. Hier muss keine Software erworben oder installiert werden. Das bedeutet auch, das man sich nicht um Updates kümmern muss und jederzeit auf dem aktuellsten Stand der Gesetze ist. Der Umfang der Online Buchhaltung und des Online Rechnungswesens steht der nativen Buchhaltungssoftware in nichts nach. Ein sehr großer Vorteil ist hier die enorme Flexibilität. Ich bin an kein Endgerät gebunden und ebenso an keine Plattform. Ich schreibe auf meinem Mac eine Rechnung, buche eine Eingangsrechnung auf dem iPad, schau in meine Übersicht auf dem iPhone und importiere Kontoauszüge mit meinem Android Phone. Kann ich über längere Zeit auf keinen PC zurückreifen, kann ich die komplette Buchhaltung über iPhone, iPad und Android Phone abwickeln. Selbst die Umsatzsteuervoranmeldungen werden auf diesen Geräten erstellt und mittels Elster an das Finanzamt übertragen.
    Für mich gibt es hier zwei klare Favoriten. Zum einen ist es die Collmex Online Buchhaltung, die ich derzeit nutze und mit der ich absolut zufrieden bin. Zum anderen ist die Online Buchhaltung von e-Conomic sehr empfehlenswert. Beide Anbieter haben unterschiedliche Pakete und unterscheiden sich im Grunde nur durch die Bedienung und der Optik. Hier liegt es natürlich im Auge des Betrachters, welches der persönliche Favorit ist.
    Ein weiterer Vorteil liegt in den Kosten. Es muss keine größere Summe für den Kauf investiert werden. Man zahlt kleine monatliche Nutzungsgebühren und kann jederzeit den Account kündigen oder zu einem anderen Anbieter wechseln. Da man mit einer einfachen Anmeldung sofort 30 Tage kostenlos alle Funktionen testen kann, geht man hier wirklich keinerlei Risiko ein und kann das gesamte Paket einem Härtetest im eigenen Unternehmen unterziehen.

Titelfoto: Manuel Tennert – Fotolia.com

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