Das Wort “eigentlich” benutze ich aktuell, vor allem in sportlicher Hinsicht, (zu) oft! Eigentlich hatte ich die Saison 2015 anders geplant. Eigentlich wollte ich dieses tun oder hatte jenes geplant, eigentlich stimmte alles, eigentlich… und so weiter und so fort. Wenn ich jetzt schreibe “für vieles gibt es eine Erklärung”, ist das eigentlich falsch. Denn wenn ich die Synonyme zum Wort eigentlich dazu nehme, im Grunde; im Grunde genommen; in Wirklichkeit, komme ich der (Ur)Sache viel näher. Im Grunde genommen lief die Saison gar nicht schlecht an, ich hatte aber im Grunde genommen keine Chance diese Pace durch zu stehen, da in Wirklichkeit die Voraussetzungen und gesundheitliche Basis schlichtweg nicht vorhanden war. Alles klar? Mir schon.
Eigentlich kann im Grunde genommen 2016 alles nur besser laufen. Aber nur wenn ich mich, was die Voraussetzungen und gesundheitliche Basis anbetrifft, der Wirklichkeit stelle .