Manchmal läuft alles schief, was auch schief laufen kann. Dinge passieren einfach nicht so, wie ich das gerne hätte und manchmal geht der Schuss auch nach hinten los. Diese Momente können einen dann ganz schön ins Schwanken und ins Nachdenken bringen. Und je nachdem, wie sicher Sie gerade auf den Beinen stehen, können solche Ereignisse einen auch aus der Bahn werfen. Aus diesem Grund stelle ich Ihnen ein paar Tipps zusammen, die einem gerade in solchen Situationen immer wieder “auf die Beine” helfen und stabiler machen. Mehr dazu gibt es in meinem Buch “Wie Veränderung gelingen kann”.
Am Wichtigsten für unser Erleben von Sicherheit, ist das Gefühl, einen festen Boden unter den Füßen zu haben. Ergo – sorgen Sie dafür, indem Sie immer und immer wieder ganz bewusst Kontakt zum Boden aufnehmen. Geben Sie etwas Druck über Ihre Füße auf den Boden. Und kommen Sie dadurch aus Ihrer Gedankenschleife heraus und wieder rein in die Realität. Einfach, banal und es wird oft vergessen. Oder wie singen es die Fantastischen 4, die ich vor zwei Wochen in der Münchner Olympiahalle gehört haben “Es ist manchmal leichter durchs Leben zu schweben, als zu gehen”. Aber gehen hat eindeutig etwas mit Realität und gefühlter Sicherheit zu tun.
Beständigkeit ist eine Illusion
Eine der stärksten Ressourcen, die wir Menschen haben, ist das, was wir alles schon geschafft haben: Die ganzen Erfolge im Leben. Und in meinen Augen kann es schon ein sehr großer Erfolg sein, in einem ungünstigen Umfeld überlebt und erwachsen geworden zu sein. Schreiben Sie sich eine Liste von dem, was Sie alles schon erreicht und “überlebt” haben. Und lassen Sie sich die Zeit, auch die kleinen Dinge in die Liste mit einzubeziehen. Das stärkt.
Fortsetzung folgt in zwei Wochen…..