Wer auf dem Markt überstehen möchte, braucht eine Portion Selbstbewusstsein sowie Selbstmotivation. Die Konkurrenz ist groß, weswegen es wichtig ist, von Anfang an von seinen Stärken und Fähigkeiten überzeugt zu sein. Wer das nach außen transportieren kann, wird viel besser wahrgenommen. Einige wertvolle Tipps zur Selbstmotivation möchte ich hiermit auf den Weg geben.
Je stärker ihr von eurer Idee, von einer Sache überzeugt seid, desto selbstbewusster könnt ihr sie auch umsetzen und gegen Widrigkeiten verteidigen. Demzufolge sollte eine intensive Beschäftigung der eigenen Geschäftsidee und der Rolle als Unternehmer unerlässlich sein. Seid selbstbewusst und zeigt das nach außen!
Doch was ist, wenn mir das nötige Selbstbewusstsein fehlt? Ohne Selbstmotivation und somit Selbstbewusstsein, kann kein Unternehmen erfolgreich geführt werden. Doch Selbstbewusstsein kann antrainiert werden. Daraus entsteht als erstes der Tipp, sich seine Ziele anfangs nicht zu hoch zu setzen. Kleinere Erfolge ergeben letztendlich mehr Mut und Kraft, als ein unerreichtes und großes Ziel. Ziele sollten realistisch gesetzt werden und dennoch, sollte jeder eine Schippe drauflegen, da nur so eine kontinuierliche Verbesserung des Selbstbewusstseins stattfinden kann.
Um zu üben eignen sich Situationen, in denen ihr nichts zu verlieren habt. Besucht doch einfach mal einen Elektrofachhandel und versucht dort einen Rabatt für ein Produkt auszuhandeln. Was hier lediglich einen privaten Zweck mit sich bringt, ist letztendlich gutes Training für das Selbstbewusstsein und somit auch fürs Business. Erfolgserlebnisse können auch durch ein einfaches »Nein« gesammelt werden, wenn um eine Sache gebeten wird.
Positive Menschen stärken das Selbstbewusstsein
Vernetzt euch mit Menschen aus der gleichen oder ähnlichen Branchen! Wer sich mit Gleichgesinnten trifft und austauscht, bekommt nicht nur fachlichen Input, sondern auch emotionale Unterstützung auf allen Ebenen. Denn diese Menschen wissen meist, wie die Branche aussieht. Sich ein ordentliches Netzwerk in der heutigen Zeit aufzubauen, ist ein unerlässlicher Schritt. Wer ein solches Netzwerk jedoch nicht besitzt, muss es sich erstmal aufbauen. Wie das am Besten funktioniert, habe ich in dem Artikel Traumjob näher definiert.
Ein weiterer Tipp lautet, sich zu fragen, welche Menschen gerade in dieser Phase für die eigene Person gut tun. Umgebt euch mit positiv denkenden Menschen und nicht mit den Miesmachern, die die Welt nur negativ sehen und alles schlecht reden. So würdet ihr nur zwangsläufig ein Stück eures Selbstbewusstseins verlieren, denn haufenweise Kritik von schlecht gestimmten Menschen helfen euch nicht auf eurem Lebensweg. Lasst euch das Selbstbewusstsein und die nötige Selbstmotivation nicht nehmen.
Die Selbstmotivation stärken.
Macht euch zum Anfang klar, wo eure Stärken liegen und akzeptiert zudem eure Schwächen. Wer glaubt unfehlbar zu sein, kann spätestens bei einer Aufgabe, für die er nicht das nötige Wissen aufgebaut hat, stark vor den Kopf gestossen werden. Daher ist es auch ratsam, sich nicht mit Aufgaben zu quälen und diese besser weiterzugeben, sich dafür gezielt Hilfe zu holen.
Den inneren Kritiker ausschalten und sich realistische Ziele zu setzen, sind weitere Punkte auf der Agenda, die nicht missachtet werden sollten. Bei jedem noch so kleinen Schritt nach vorne, solltet ihr euch für euren Erfolg freuen – das macht nicht nur Mut, sondern gibt auch Kraft, um weitere Hürden erfolgreich in die richtige Bahn zu leiten. Das führt uns zu dem Punkt, dass ihr euch nicht unter Druck lassen sollt, von niemanden. Findet das eigene Tempo für euer Wachstum. Dies soll allerdings nicht bedeuten, Einzelkämpfer zu werden – sprechen sie über Unsicherheiten, die euch beschäftigen. Konstruktives Feedback von Mitarbeitern, Kunden, Familie, Freunde oder auch aus dem eigenen Netzwerk können eine starke Stütze sein.