Eifere der Sonne nach!

Von Wernerbremen

Die ersten Frühlingsboten in meinem Garten

"Ich hörte aus dem Fenster ein Kinderlachen und ich wusste, es wird ein guter Tag!“
Alexander Rykow
Ihr Lieben,

der griechische Dichter Äsop hat uns sehr bedenkenswerte Fabeln hinterlassen.

Heute möchte ich Euch die Fabel von dem Wettstreit zwischen der Sonne und dem Wind erzählen:

„Der Wettstreit zwischen Wind und Sonne“

"Der Wind und die Sonne veranstalteten eines Tages einen Wettstreit, wer es von ihnen beiden wohl schneller schaffen würde, einen Wanderer dazu zu bringen, seine Jacke auszuziehen.

Der Wind begann. Er blies, so fest er nur konnte und stürmte und tobte und wollte dem Mann seine Jacke mit Gewalt vom Leib reißen. Aber der Wanderer zog seine Jacke nur immer fester um sich und hielt sie mit beiden Händen ganz fest.

Nach einer ganzen Weile gab der Wind entkräftet auf.
Dann war die Sonne an der Reihe. 

Quelle: Astrid Müller

Sie wählte einen anderen Weg. Liebevoll sandte sie dem Wanderer ihre warmen Strahlen. Und es dauerte nicht lange, bis er die Jacke aufknöpfte und sie ganz auszog."
Ihr Lieben,
diese Fabel stellt ein wunderbares Beispiel für den Umgang mit unseren Kindern und Enkelkindern, aber auch mit jedem anderen Menschen, dem wir begegnen, dar.

Wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern mit Wind begegnen, wenn wir sie bestürmen und toben, werden wir das Gleiche erreichen wie der Wind bei dem Wanderer.

Die Kinder und Enkelkinder werden sich vor uns verschließen, sie werden noch weniger zugänglich sein als bisher.

Wenn wir aber unsere Kinder und Enkelkinder mit unserer Liebe und unserer Zuwendung wärmen, werden wir erreichen, dass sie sich uns öffnen.


Und damit stärken wir sie auch, damit sie zu starken Persönlichkeiten heranreifen und sich behaupten können gegenüber Menschen, die ihnen Böses wollen.


Ich wünsche Euch heute viel innere Herzenswärme für Eure Kinder und Enkelkinder, ich wünsche Euch viel Fröhlichkeit und ich wünsche Euch, dass Ihr viel Zuwendung von Euren Kindern und Enkelkindern zurückbekommt.


Ganz herzliche Grüße aus Bremen

Bremen Sögestraße

Eure fröhliche Sonne Werner

Quelle: Karin Heringshausen