Grübchen Junior hat gerade eine Phase, in der er ein super schlechter Esser ist. Während der Mahlzeiten wird nur etwas im Essen herumgestochert und das Pausenbrot kommt meist unangetastet wieder zu Hause an. Ich habe es zunächst mit ignorieren versucht, so nach dem Motto, irgendwann wird er schon wieder ordentlich Hunger haben und zuschlagen. Das hat nicht funktioniert. Ermahnungen, Diskussionen und Predigten hatten ebenso wenig Erfolg. Da war nun Kreativität gefragt und so bin ich auf die Idee gekommen, das Essen interessanter zu gestalten, schließlich lieben Kinder ausgefallene Abwechslung.Pausenbrote werden daher nun teilweise liebevoll mit Plätzchenformen in ansehnliche und hoffentlich appetitanregende Sterne oder Herzen geformt. Und ein kleines Zettelchen mit „Guten Appetit“ oder „Lass es Dir schmecken“ ist auch schnell geschrieben.
Und Eier, die er früher immer sehr gerne gegessen hat, landen nicht mehr typisch eierformig in der Brotdose.In dem Gadget-Shop Coolstuff(ich hatte bereits HIER schon mal darüber berichtet) habe ich nämlich originelle Eierformer gefunden.Der Online-Kauf lief ganz unproblematisch ab und die Lieferung erfolgte super schnell.
(Foto von der Homepage Coolstuff)Braucht man einen Eiformer? Nein.Ist es dennoch schön, einen zu haben? JA – AUF JEDEN FALL !Was unseren Sohn anbelangt, so funktioniert es: nicht immer, aber immer öfter hole ich eine leere Lunch-Box aus seinem Tornister. Und letzte Woche hieß es sogar: „Mama, Du bist die Beste – Deine Eier waren DAS Gesprächsthema in der Pause und alle waren ganz neidisch. Ich glaube Bären-Eier schmecken sogar noch besser als normale! Gibst Du mir morgen für meinen Freund Finn ein zusätzliches Auto-Ei mit?“Na klar, aber gerne doch! So eine Reaktion freut Mama Grübchen ;-)
Und noch etwas Positives: die Eierformer lassen sich übrigens auch als Cake-Pops-Form nutzen! Super! Liebe GrüßeEuer Grübchen