Als bekannteste Arten der Eiche zählen die Stieleiche und die Traubeneiche, die in ganz Deutschland verbreitet sind. Die Eichen selbst können ein hohes Alter (bis zu 1.000 Jahre) erreichen, was enorm ist. Die Geschichte der Eiche geht bis zu 10 Millionen Jahre zurück. Es gibt verschiedene Fossilfunde, die das belegen. Die Früchte der Eichen sind die Eicheln, die vielen Tieren als Futter dienen.
Name: Eiche
lateinische Bezeichnung: Quercus
Artenanzahl: es gibt etwa 400 unterschiedliche Eichenarten
Verbreitung: hauptsächlich auf der nördlichen Erdhalbkugel
Frucht: die Eicheln sind ca. 3 cm lang und eiförmig; im oberen Bereich sind sie umhüllt
Zeit der Blüte: im Mai
Wuchshöhe des Baumes: circa 30 bis 40 Meter
maximales Alter: Eichen können bis zu 1.000 Jahre alt werden
Rindeneigenschaften: sie ist profilreich und hart
Holzeigenschaften: es ist stabil und hart
bevorzugte Standorte: auf Böden, die karg und sandig sind; sie gedeihen sehr gut in Lagen bis etwa 1.500 Meter
Eigenschaften der Blätter: sie sind längsgeschnitten und haben im Sommer eine saftgrüne Farbe
Familie: Buchengewächse
Interessantes zur Eiche:
– im Herbst verliert die Eiche nicht nur die Blätter, sondern auch die Eicheln
– das Holz der Eiche ist von großer Festigkeit und fault nicht
– das Holz ist wertvolles Nutzholz und wird für qualitativ hochwertige Möbel verwendet
– die Eicheln werden gerne von Wühlmäusen als Wintervorrat gesammelt
– der Stamm der Eiche hat im unteren Bereich meist kaum Äste
– das Laub der Eiche verfärbt sich im Herbst braun und fällt zu Boden
– der Stiel der Blätter ist sehr kurz
– die Eiche gehört zu den Laubbäumen
(Beitrag erstellt am 7. Juni 2018)
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