Die Eibe wird auch als Gemeine Eibe bezeichnet. Sie verträgt viel Schatten und ist in Europa verbreitet. Die Eibe kann bis zu 18 Meter hoch werden. Das dauert allerdings Jahrzehnte. Sie ist gefährlich für Mensch und Tier, weil sie über das Gift Taxin verfügt. Sie wächst nur langsam. Die Eibe hat keine Zapfen. Sie kann sich sehr gut an schwierige Umweltbedingungen anpassen.
Name: Eibe
lateinische Bezeichnung: Taxus
Anzahl der Arten weltweit: circa 80 Stück
Gebiet der Verbreitung: Nordamerika, Ost- und Mitteleuropa
typische Früchte: hellrote Beeren, die nicht gegessen werden dürfen
Zeit der Blüte: im Mai
maximale Höhe: circa 18 Meter
maximales Alter: bis zu 4.000 Jahre
beliebte Standorte: Böden, die kalkhaltig sind, Lagen im Schatten, die feucht sind
Farbe der Nadeln: dunkelgrün
Pflanzenfamilie: Eibengewächse
Gattung: gehört zur Gattung der Koniferen
Art der Fortpflanzung: getrennthäusig
Eigenschaften des Holzes: sehr hart aber durchaus biegsam
Fruchtreife: im Herbst
Form der Nadeln: rund zulaufend
typische Verwendungsarten: als Ziergehölz und als Heckenpflanze
Giftigkeit: stark giftig!
Interessantes zur Eibe:
- die Eibe gehört mit zu den robustesten einheimischen Nadelbäumen
- sie bildet ein dichtes Wurzelwerk aus
- in Dürrezeiten kann sich die Eibe sogar selbst versorgen
- alle Teile außer dem Fruchtfleisch enthalten das giftige Taxin
- auch Tiere können sich vergiften
- im Garten sind Eiben beliebt als Heckenbepflanzung
- Eiben sind in der Natur vom Aussterben bedroht
- sie kann u. a. auch durch Stecklinge vermehrt werden
- sie ist gut an den kleinen typischen roten Früchten zu erkennen
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