EI, EI, FABERGÉ (6)

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In den prunkvollen Fabergé-Eiern verbirgt sich stets noch ein Kunstwerk, im Gattschina-Palast-Ei beispielsweise ein Nachbau der Lieblingsresidenz der Zarenfamilie.
Gattschina wurde erstmals 1499 erwähnt; ursprünglich gehörte der Ort zu Nowgorod, mit dessen Unterwerfung kam auch Gattschina ans Großfürstentum Moskau.  Kaiser Peter der Große schenkte Gattschina seiner Schwester Natalia. 1765 gab Kaiserin Katharina die Große Gattschina an ihren Favoriten, Graf Grigori Grigorjewitsch Orlow, der hier ein Schloss mit 600 Zimmern errichten ließ.
Als Graf Orlow 1783 starb, erwarb die Kaiserin das Schloss von dessen Erben und gab es an ihren Sohn, den späteren Kaiser Paul I. weiter. Nach Pauls Tod blieb das Schloss zunächst weitgehend ungenutzt. Erst Alexander III. machte es dann erneut zu einer Kaiserresidenz.  Ostersonntag, 31.03.2013

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