Bremen (ots) Ort: Bremen-Stadtgebiet Zeit: Juli 2012 In der vergangenen Woche wurde ein 54 und 56 Jahre altes Ehepaar aus Bremen mit Vergiftungen in ein Bremer Krankenhaus eingeliefert. Auf Grund der Ermittlungen der Polizei besteht der Verdacht, dass beide nach dem Genuss eines Fruchtsaftgetränkes, das nach der Produktion mit einem Schadstoff versetzt wurde, der Vergiftung ausgesetzt waren. Die Ermittlungen dauern an. Wir bitten um Beachtung der nachfolgenden Warnmeldung, die von der Herstellerfirma heute wie folgt übermittelt wurde!
Stellungnahme der Deutschen SiSi-Werke Betriebs GmbH, Eppelheim zum Capri-Sonne Vorfall in Bremen: “Heute, am 19, Juli 2012, ist uns ein Fall einer kriminellen Manipulation bekannt geworden, der etwa eine Woche zurückliegt. Im Großraum Bremen sind einige wiederverschtielibare 330-ml-Beutel Capri-Sonne geöffnet und mit einer fremden Flüssigkeit versetzt worden. Es hat uns sehr betroffen gemacht, dass durch diesen kriminellen Vorfall ein Ehepaar mittleren Alters nach dem Verzehr des manipulierten Getränks kurzzeitig erkrankte. Aufgrund dieses Sachverhalts kann ein Qualitätsmangel in der Produktion ausgeschlossen werden. Weitere Personen wurden laut Polizeiangaben nicht geschädigt. Mit der Bremer Polizei, die in dieser Angelegenheit ermittelt, stehen wir in engem Kontakt. Wir werden alles tun, um die Beamten bei der raschen Aufklärung des Falls zu unterstützen. Die Verbraucher bitten wir in ihrem eigenen Interesse, beim Kauf der wiederverschließbaren Capri-Sonne Beutel im 330-ml-Pack auf einen unverletzten Originalverschluss zu achten. Waltraud Seeberger Leiterin Qualitätsmanagement Deutsche SiSi-Werke Betriebs GmbH”