Egoistische Eigenliebe isoliert!

Von Wernerbremen

Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Josef Dalkmann erzählen:

„Egoistische Eigenliebe isoliert!“

„Ein Weizenkorn versteckt sich in der Scheune.

www.lfl.bayern.de

Es möchte nicht gesät werden.
Es möchte sich nicht verändern.
Es möchte Anderen nicht helfen.
Es möchte vor allem sein eigenes Leben retten.
Es wird niemals zu Brot, um Andere zu sättigen.

www.petras-brotkasten.de

Es kommt nie auf den Tisch.
Es wird nie gesegnet und ausgeteilt.
Es schenkt kein Leben.
Es schenkt keine Freude.
Es schenkt keine Zuversicht.
Es schenkt keine Hoffnung.

Eines Tages kommt der Bauer.
Mit dem Staub der Scheune fegt er das Weizenkorn weg.“

Ihr Lieben,
Ihr wisst, wie wichtig es mir ist, dass jede/jeder von uns ihren/seinen eigenen Weg findet und geht.
Dazu gehört auch, dass wir uns selbst lieben,
uns selbst mögen und selbst annehmen, so wie wir sind.

Aber unsere Welt besteht nicht nur aus dem ICH, sondern als ICH sind wir von vielen DUs in unserer Familie, in unserer Verwandtschaft, Freundschaft und Bekanntschaft umgeben.
 
Unsere Aufgabe besteht darin, die Liebe zu uns selbst und die Liebe zu unseren Mitmenschen in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen.
In der Bibel wird das wundervoll ausgedrückt:
„Liebe Deinen Nächsten und Dich selbst!“

Das macht das glückliche Leben aus, dass wir beides tun:
Den Anderen zu lieben und uns selbst!

Das Weizenkorn, das nur an sich selbst denkt und nicht bereit ist, auf den Acker des Lebens gesät zu werden und sich zu verändern, ist zum Scheitern verurteilt.
Ein Weizenkorn, was gesät wird, verändert sich und bringt eine Weizenähre hervor,
die durchschnittlich 35 neue Weizenkörner enthält. 

www.foto.landwirtschaft.ch


Das ist das tiefe Geheimnis unseres Lebens:
Wenn wir bereit sind, uns selbst und unsere Mitmenschen zu lieben, dann vervielfältigt sich unsere Liebe, unsere Freude strahlt auf andere Menschen aus, unsere Hoffnung und unsere Zuversicht machen auch anderen Menschen Mut, unsere Liebe baut Brücken zwischen verfeindeten Menschen, schenkt Versöhnung, schüttet Gräben zwischen Menschen zu, heilt zerrissene Herzen und zaubert ein wunderbares Lächeln in das Gesicht unserer Mitmenschen.

Ich wünsche Euch eine gute, liebevolle und zuversichtliche neue Woche und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer heiterer fröhlicher und zuversichtlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen