Egal, wie es am Ende ausgeht, die provozierte Zerüttung zwischen Katalonien und Spanien muss überwunden werden!

EWG, oder Einer wird gewinnen, so hieß mal eine Unterhaltungssendung im TV-Zeitalter. Diesmal wird keiner gewinnen. Beide Seiten werden nur unterschiedlich stark verlieren. Keine schöne Perspektive, denke ich?

Wenn man legal und unanfechtbar aus dieser ganzen Misere herauskommen möchte, dann müsste der spanische Staat sich verändern:

1.) Er könnte von der Monarchie zur föderalen Republik wechseln und die Rechte der dann „Bundesländer“ stärken.

2.) Er könnte in +Andalusien, Baskenland, Galizien und Katalonien in letztlich nicht lebenstüchtige Kleinstaaten zerfallen, was keinem helfen würde und einen permanenten Krisenherd im Südwesten Europas schaffen würde.

3.) Er könnte die Autonomien ganz abschaffen und einen starken Zentralstaat installieren.

Alles hat Vor- und Nachteile. In der Variante 1 scheinen mir jedoch die Vorteile zu überwiegen? Sie bedingte eine umfassende Verfassungsänderung von der Monarchie (letztlich von Francos Gnaden) hin zu einer Form von Republik. Die künftigen Bundesstaaten müssten sich diesmal mit ihrer Rolle begnügen und nicht stets nur genau das anstreben, was sie gerade nicht haben, ein Minimum an Selbstdisziplin.
Dazu müsste von ALLEN Spaniern GLEICHBERECHTIGT mit gleichem Stimmenwert die Verfassung geändert werden und die Kompetenzen der Bundesstaaten eindeutig geregelt und anschließend akzeptiert werden. Schwer genug, fürchte ich?

Die Variante der Nationalismen, die Variante Zwo, scheint mit zwar modisch in die Ströme der Zeit zu passen, sie hat aber etwas zutiefst destruktives und bietet m.E. keine Zukunftsperspektive, die auch nur das Niveau Portugals erreichen würde?

Der starke Zentralstaat, die Variante Drei, wäre zwar heute technisch machbarer wie je zuvor, hätte aber zumindest die große Gefahr demokratischer Defizite, bis hin zur offenen Diktatur.

Um die Variante Eins zu verwirklichen bräuchte es verlässliche Partner und keine pseudo-demokratischen Anarchos, Korruptos und Rassisten, die von den 30er Jahren in Barcelona träumen. Die CAT-SEP-Akteure müssten also aus dem Verkehr gezogen und entsprechend ihren Delikten zur Verantwortung gezogen werden. Geschieht dies nicht, dann wird auch keine Ruhe einkehren, fürchte ich? Alles, was die CAT-SEP’s seit 2011 taten blieb für sie folgenlos und folglich wuchs ihr Appetit ins Unermessliche. Dies sollte künftig unterbunden werden.

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