Die Schnittstelle zwichen Mensch und Maschine, respektive zwischen dem Fahrer und dem Fahrzeug versucht das Institut für Kraftfahrzeugtechnik (ika) an der Technischen Hochschule Aachen mit dem Forschungsprojekt ecoDriver zu optimieren, um den Kraftstoffverbrauch dauerhaft zu senken. Sogar die Europäische Kommission fördert dieses Projekt.
Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Systeme nutzen die im vor hinein programmierten Motordaten. Diese prognostizieren in Zusammenhang mit Drehzahl und Geschwindigkeit den Verbrauch, um mit dem angezeigten Wert dann das Fahrverhalten zu beeinflussen, was nach den Erfahrungen in der Fahrpraxis kaum Auswirkungen zeigt.
Im Rahmen des Projekts ecoDrive werden nun im Fahrsimulator unterschiedliche Konzepte für die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen getestet und überprüft. Die Ergebnisse fließen in ein Protoypen-Auto des ika ein, mit dem dann Probanden die Akzeptanz und die Effizienz der verschiedenen Konzepte untersuchen. An diesem Projekt beteiligen sich auch einige Automobilhersteller wie zum Beispiel, BMW, Daimler und Fiat, die Universität Leeds und weitere namhafte internationale Partner.