Effektiver Schutz gegen Zecken

Effektiver Schutz gegen Zecken

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" data-orig-size="500,500" sizes="(max-width: 150px) 100vw, 150px" data-image-title="hundegitter" data-orig-file="https://hundegitter.files.wordpress.com/2014/05/hundegitter.png" aperture="aperture" />Es krabbelt wieder. Überall diese kleinen, schwarzen, blutsaugenden Tierchen, die man im dunklen Fell unserer Hunde so schlecht sieht. Die Hochsaison im Sommer steht zwar noch bevor, doch schon ab 10 Grad Celsius und damit meist von März bis November ist Zeckenalarm angesagt.

Effektiver Schutz gegen ZeckenNach jedem Spaziergang heißt es daher, Fell durchsuchen, denn Zecken übertragen Krankheiten wie FSME und Borreliose. In Deutschland ist angeblich jede dritte Zecke Träger von Borreliose. Bevorzugt halten sich die Tiere übrigens in Bodennähe im Unterholz, an schattigen Plätzen und in der Nähe von Gewässern auf. In unserer Wohngegend haben sie da praktisch ein Paradies.

Da die Bakterien circa 2-12 Stunden brauchen, um sich zu verbreiten, ist ein gründliches Absuchen und Entfernen von Zecken nach jedem Spaziergang wichtig und beugt Krankheiten vor. Wir entfernen die Zecken immer mit einer Zeckenzange. Alternativ gibt es auch Zeckenkarten. Wichtig dabei ist es, die Zecke nicht zu quetschen, da sie ansonsten Bakterien in die Wunde abgeben kann. Die Einstichstelle desinfiziere ich hinterher immer, damit sich nichts entzündet.

Wir hatten bisher Glück und haben immer alle Zecken entdeckt. Doch achten wir immer auf eventuelle Rötungen, Schwellungen oder Hitze der Einstichstelle und Symptome wie Fieber, Appetitlosigkeit und Schläfrigkeit, um ggf. schnell den Tierarzt aufsuchen zu können.

Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es gegen Zecken?

Klassisches Zeckenschutzmittel

Viele dieser vom Tierarzt empfohlenen Mittel, die per Pipette, Spray oder Halsband verabreicht werden, sind chemischer Natur, was nicht gerade gesundheitsfördernd für die Hunde ist. Auch wir haben in der Vergangenheit ein Scalibor-Band benutzt und auch wieder welche für unseren Gardasee-Urlaub geholt, um unsere Hunde effektiv gegen Leishmaniose zu schützen. Ansonsten probiere ich gerade Alternativen aus. Seit neustem gibt es auch Kautabletten auf dem Markt. Unsere Hunde würden die aber nicht fressen, weshalb die für uns definitiv nicht in Frage kommen.

Kokosöl

Artikel über die Wirksamkeit von Kokosöl scheinen momentan das Internet zu überfluten. Kokosöl scheint als eine Art Wundermittel gegen alles zu dienen. Tatsächlich wurde bei einer Studie mit Menschen die Wirksamkeit von Kokosöl gegen Zecken aufgezeigt. Kokosöl enthält einen hohen Anteil an Laurinsäure, die als natürlicher Schutz gegen Zecken wirkt.

Ich habe vor ein paar Wochen Bio-Kokosöl gekauft und reibe das nun vor jedem Spaziergang unseren Hunden ins Fell, insbesondere hinter die Ohren, Kopf, Nacken und Rücken. Nach ein paar Wochen Anwendung, kann ich bisher noch nichts Negatives berichten. Im Gegenteil, bisher mussten wir nur eine einzige Zecke entfernen und auch die hatte sich nur im oberen Fell aufgehalten. So konnten wir sie einfach rauszupfen. Die Hochsaison steht zwar noch bevor, doch bisher hat uns das Kokosöl gute Dienste geleistet. Das Öl soll übrigens angeblich auch gegen Würmer helfen.

Andere Mittel

Das Internet wimmelt nur so von alternativen Mitteln. Bei einigen kann zumindest teilweise eine schützende Wirkung aufgezeigt werden, andere scheinen mir eher Hokuspokus. Ich möchte euch natürlich diese Sammlung nicht vorenthalten, vielleicht habt ihr ja mit der ein oder anderen Methode gute Erfahrungen gemacht: Bernsteinketten, Homöopathie, Bierhefe, Babypuder, Zistrose, Ätherische Öle, Kräuterhalsbänder.

Wie schützt ihr euren Hund gegen Zecken? Ich freue mich auf eure Kommentare.



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