Die Verwendung heimischen Holzes, auch Obstholzes, wird den Käufern immer wichtiger. Massivholzmöbel aus den verschiedenen Laubhölzern in der ihnen eigenen breiten Farbpalette vermitteln einen natürlichen und trotzdem edlen Eindruck – genau das, was sich Verbraucher aktuell wünschen. En vogue bleiben zudem nach wie vor Kirsch- und Nussbaum. „Der große Vorteil beispielsweise von Kirschbaum liegt in seiner feinen Optik, die gerade im Bereich des gehobenen Wohnens und im Zusammenhang mit den steigenden Ansprüchen an Wohnqualität eine Nachfragesteigerung erlebt“, so Lucas Heumann. Kirschbaum ist ein Holz von rötlicher Färbung und wirkt doch nicht künstlich. Mit diesem Holz kann ein sehr ästhetischer Anspruch verwirklicht werden. Man wird kaum grobe Möbel aus Kirschholz finden, und man wird sich an ihnen nicht „sattsehen“.
Die aktuelle Formensprache geht weg vom altdeutschen „Gelsenkirchener Barock“ und gibt sich schlicht. Anstelle von schwungvollen Verzierungen tritt die Funktion und Ästhetik eines Möbels in den Fokus. Absolut „trendy“ sind dazu sägeraue Oberflächen, die reliefartig zum Anfassen einladen. Mit Massivholzmöbeln können die Menschen Ihren zunehmenden Wunsch nach Individualität und Qualität befriedigen. „Schließlich ist jedes aus massivem Holz gefertigte Möbelstück ein unverwechselbares Unikat, das sich vom ‚Rest’ abhebt“, so Heumann. Holz ist ein Naturmaterial, das selbst innerhalb der gleichen Holzart verschiedene Farben, Maserungen und Strukturen aufweist. Jeder Baum unterscheidet sich zudem durch seine einzigartigen Wachstumsmerkmale, wodurch selbst bei der gleichen Holzart individuelle Unterschiede entstehen.