Die renitente Krankenschwester Kaci Hickox (33) lässt sich nicht unterkriegen: Sie prangerte in TV-Interviews ihre drei Tage lange “Internierung” in einem Quarantänezelt in einem New-Jersey-Spital an, nachdem sie von der Arbeit mit Ebola-Patienten aus Sierra Leone zurückkam. Sie heuerte einen Staranwalt. Und jetzt widersetzt sie sich in ihrem Heimatort Fort Kent (US-Staat Maine) den Anordnungen der Gesundheitsbehörden, 21 Tage lang ihr Haus nicht zu verlassen.
Police car followed nurse Kaci Hickox as she defied #Ebola quarantine to go for a bike ride. http://t.co/Lf2eh4tHbs pic.twitter.com/vDb8NNlg2K
— Wall Street Journal (@WSJ) October 30, 2014
In dem Showdown absolvierte Hickox gemeinsam mit ihrem Freund Ted Wilbur und samt Polizei-Eskorte eine Rundfahrt durch ein nahes Waldstück mit einem Mountain-Bike. Die Behörden wollen nun mit Gerichtsbeschlüssen eine Zwangsquarantäne in ihren vier Wänden erzwingen. Hickok protestiert weiter: “Die Regeln sind unsinnig, ich stelle keine Gefahr dar…”