Allerdings werden von dieser Änderung nicht alle zur Verfügung stehenden Kategorien betroffen sein. Offenbar will eBay diese Planung nicht im Hinblick auf den Handel mit Fahrzeugen, Flugzeugen, Booten und Mobilfunkverträgen umsetzen.
Bisher standen auf eBay unterschiedliche Preisstufen, zu denen beispielsweise 1-50 oder über 500 Euro gehören, zur Verfügung. Für die Abwicklung wurden letztlich unterschiedliche Gebühren von dem Online-Auktionshaus erhoben.
Ab dem 13. Juni ist diesbezüglich mit einer Änderung zu rechnen. Ab diesem Termin will eBay für Auktionen mit Erlösen über 1 Euro eine Provision in der Höhe von 9 Prozent verlangen. Dies wird jedoch beschränkt auf höchstens 45 Euro.
Weiterhin will eBay Angebote, welche nur in einer Kategorie einsortiert werden und mit einem Startpreis von einem Euro beginnen, kostenlos zulassen.
Unter dem Strich wollen die Betreiber von eBay mit dieser geplanten Änderung eine Vereinheitlichung der Preise auf den Weg bringen. Letztlich fährt aber besonders die neue Provisionsregelung zu teilweise deutlichen Mehrkosten.