Wenn es um Ernährung im Sport geht, kommt man aktuell um einen Begriff nicht mehr herum: Clean Eating! Aber was genau heißt das eigentlich?
Was ist Clean Eating?
Clean Eating meint im Wesentlichen möglichst natürliche, unverarbeitete Nahrung zu sich zu nehmen. Statt Kalorien zu zählen oder mühsam Punkte der gegessenen Lebensmittel zu notieren, wird einfach nur geschaut, ob ein Lebensmittel clean – also natürlich – ist, oder ob es industriell verarbeitet wurde. Aber was genau ist so schlimm an verarbeiteten Lebensmitteln?
Verarbeitete Lebensmittel manipulieren Prozesse im Körper
Zum einen führt das Verdauen der Fertigprodukte zu einer negativen Veränderung der Chemie in deinem Körper. Eine Folge davon ist eine erleichterte Fettspeicherung, denn die gemahlene Nahrung wird von deinem Magen in der Regel zu schnell verdaut.
Wenn beispielsweise Körner verfeinert werden, werden deren wertvolle Mäntel entfernt.
Bei isolierten Lebensmitteln fehlen Zutaten wie Ballaststoffe, Eiweiß oder Fett, welche die Verdauung verlangsamen könnten. Mit Vitaminen angereicherte Produkte haben den Nachteil, dass diese nicht ansatzweise so gut vom Körper aufgenommen werden können, wie es bei einer Vollwertkost der Fall ist. Bei der Herstellung der Industrienahrung gehen viele Nährstoffe verloren, die dann künstlich wieder hinzugefügt werden. Das macht keinen Sinn.
Außerdem werden verarbeitete Lebensmittel mit den verschiedensten Zutaten versehen, die du gar nicht essen solltest. Bei der Massenproduktion wird darauf geachtet, dass nichts verfaulen kann. Deshalb werden hohe Salzmengen und große Dosen anderer Konservierungsmittel oder auch Zucker hinzugefügt. Fastfood ist ein weiterer Feind für einen gesunden, durchtrainierten Körper. Hier werden ungesunde Trans-Fette und schlechte Kohlenhydrate verarbeitet. Diese “leeren” Kalorien bringen deinem Stoffwechsel überhaupt nichts.
Also: versucht so oft wie möglich, auf Fertigprodukte zu verzichten.
Euer Körper wird es euch danken
Alles Liebe
Eure Nina