In ein paar Tagen, am 19. März 2016 werden um 20.30 Uhr für eine Stunde alle Lichter ausgeschaltet, um auf die Umwelt- und Klimaprobleme aufmerksam zu machen, für die der Mensch verantwortlich ist. Seinen Teil trägt dazu schließlich auch der Energieverbrauch inkl. dem Verbrauch an elektrischer Energie bei, da Strom immer noch zum größten Teil mit Hilfe der Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl erzeugt wird.
Die auch aufgrund der menschgemachten Emissionen ausgelösten Dürrekatastrophen, Hochwasser oder stärker werdenden Unwetter gefährden dabei nicht nur zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sondern sie werden in Zukunft auch immer stärker zu Fluchtbewegungen von Menschen beitragen. Während sich der Klimawandel hierzulande nämlich bisher nur in milderen Wintern, wärmeren Sommertagen oder öfter auftretenden Unwettern bemerkbar macht, verändert er gerade in Afrika die Landschaften teilweise deutlich drastischer. Fehlender Regen und komplett vertrocknete Gegenden oder auf der anderen Seite extreme Überschwemmungen könnten deshalb in Zukunft zu den stärksten Fluchtursachen zählen.
Dabei ließe sich auch schon mit kleinen verhaltensänderungen einiges bewirken: Wie der WWF aufzeigt, könnten bspw. in Deutschland sofort zwei Kraftwerke abgeschaltet werden, wenn alle Bürger auf den Standby-Modus ihrer Fernseher und Stereoanalgen verzichten würden.