Doch, es war ein arbeitsames Projekt und es gab hektische Momente. Natürlich war der Anfang nicht einfach. Erfahrene Mitarbeiter aus der vorherigen Projektphase mussten ersetzt werden, und wir alle waren vor allem darin sicher, dass es noch große Unsicherheiten bei den Anforderungen an die zu erstellende Software gab. Auch war der Zeitplan eng, und die vielen nötigen Absprachen mit anderen Lieferanten stimmten nicht immer optimistisch. Vor allen großen Meilensteinen wurde es selbstverständlich noch spannender.
Und dennoch wird mir das Projekt „Wertorientiertes Marketing“ (WoM) mit und für E-Plus als eines in Erinnerung bleiben, das sich durch eine große Leichtigkeit ausgezeichnet hat. Dies ist keine besonders gebräuchliche Umschreibung für die vielen Erfolgsgeschichten, die in Projekten geschrieben werden. Und doch war es genau das, was dieses Projekt für mich von anderen unterschied.
Was waren hierfür die entscheidenden Faktoren – trotz aller Widrigkeiten? Ich glaube, es waren: Vertrauen, Verantwortung und Humor. Wir haben als Team von Anfang an das Vertrauen gespürt, das uns von Seiten des Kunden entgegengebracht wurde. Wir wiederum haben darauf vertraut, dass wir die Mittel besitzen, die Herausforderungen zu meistern. Dieses Vertrauen hat dabei geholfen, dass im Projekt eine bemerkenswerte Offenheit gepflegt wurde, die alle Beteiligten mitgetragen haben. Mit dem Vertrauen einher ging das Übernehmen von Verantwortung. Jedes Projektmitglied, sowohl die E-Plus-Profis mit langjähriger Erfahrung als auch die neueren Kollegen, hatten jederzeit die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen.
Ist bei diesem Vorgehen nie etwas schief gegangen? Mit Sicherheit, aber genau in diesem Moment kam das dritte entscheidende Element hinzu: der Humor. In den eher rauen Augenblicken des Projektes konnte man sich darauf verlassen, dass irgendeinem Kollegen ein erleichternder Scherz über die Lippen kam, bevor wir uns an die nun wesentlich leichtere Analyse der aktuellen Situation begaben.
Technische Expertise war natürlich die Grundlage für unser Projekt. Doch in Summe waren aus meiner Sicht die oben genannten Elemente genauso entscheidend für unseren gemeinsamen Erfolg.
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