E-Commerce: VERDI nach Post und DHL auch bei Prosegur der große Verlierer?

Ehrlich gesagt wir wissen es nicht und es ist für unsere Belange auch eher sekundär, ob bei Prosegur gestreikt wird oder nicht.
Was wir wissen, dass die Meldung des RBB unter http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/07/einigung-bei-tarifverhandlungen-fuer-geldtransporteur-prosegur.html, dass der Prosegur Streik dazu führte, dass es in manch Supermärkten kein Bargeld mehr gab genauso an den Haaren herbei gezogen ist, wie die RBB Meldung, dass an manch Bankautomaten das Geld knapp wurde.
Was wir weiterhin sehr sehr sicher wissen, dass Bargel im E-Commerce heute wirklich eine absolut untergeordnete Rolle spielt, da sehr sicher nicht nur bei uns 99,999% aller Bestellung bargeldlos abgewickelt werden.
Da dies nun einmal so ist, führt es dazu, dass ein Supermarkt im Normalfall gar kein neues Bargeld braucht, wie der RBB einem suggeriert. Die RBB Meldung klingt ja fast so, als wenn der Supermarkt das Bargeld verbraucht und daher permanent neues braucht. Ein guter Supermarkt hat aber immer soviel Geld in der Kasse, dass er aus den Einnahmen sein Wechselgeld bestreiten kann. Das hat schon vor weit über 100 Jahren funktionieren und warum sollte es da heute nicht mehr funktionieren.
Da auf der anderen Seite durch nach wie anhaltenden Wachstum im E-Commerce die Anzahl Bezahlvorgänge in physisch existenten Geschäften rückläufig ist, sinkt logischerweise auch dort der reale Bargeldbedarf. Hinzu kommt, dass man ja auch in einem physisch vorhandenen Geschäft bargeldlos bezahlen kann, also auch dort kein Bargeld braucht.
Wer nun eins und eins zusammen zählt, kann sich die eingangs gestellte Frage recht einfach selbst beantworten.

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