Sofort aufgefallen: die starke Saugkraft
Es ist Montag und kein anderer Tag passt besser, um mit Euch über Hausarbeit zu diskutieren. Und zwar über das Staubsaugen!
Vielleicht mögt Ihr Euch erinnern: Im vergangenen Mai hielt ich erstmals einen Dyson in der Hand! Ich war einerseits sehr neugierig auf diesen beutellosen Staubsauger, von dem ich schon so vieles gehört hatte und andererseits sehr daran interessiert zu erfahren, ob Dyson-Staubsauger auch im Zusammenhang mit der Hausstaubmilben-Allergie unseres Grossen eine zusätzliche Erleichterung darstellen könnten.
An der Präsentation der erfuhr ich einiges über Raumluft und Allergene (ich habe auch unappetitliche Hausstaubmilben durch ein Mikroskop beobachet!) und durfte verschiedene Geräte gleich vor Ort testen. Was mir gleich aufgefallen ist: die starke Saugkraft, welche diese Marke ja legendär gemacht hat und die tatsächlich beeindruckend ist!
Sehr wendig und einfach hinterher zu ziehen
Um uns eine umfassendere Meinung über Dyson-Staubsauger machen zu können, haben wir darauf die Möglichkeit erhalten, zu Hause ein Gerät zu testen, das unseren Bedürfnissen entspricht.
Da wir zwar mehrheitlich Holzböden haben, aber in den Nasszellen dann doch über Plättliboden und auf der Treppe sowie im Eingangsbereich gar noch über etwas Teppich verfügen, wünschten wir uns ein flexibel einsetzbares Gerät, das den verschiedenen Bodenbeschaffenheiten gerecht würde. Wenn es zudem handlich und einfach hinterher zu ziehen wäre und sich auch leicht in die obere Etage und wieder hinunter tragen liesse, wäre das optimal. Zusätzlich war uns eine speziell gute Wendigkeit wichtig, da vor allem im oberen Stock, wo die Zimmer verhältnismässig klein sind, das Staubsaugen zwischen Betten und Kleiderschränken nicht wirklich die bequemste Hausarbeit darstellt.
Ob Holzboden, Plättli oder Teppich: Für jeden Boden geeignet
Schliesslich haben wir uns für einen Dyson DC52 Allergy entschieden: Die Bodendüse passt sich an alle Bodenbeläge an und zusäzlich verfügt das Gerät über eine spezielle Parkettdüse für empfindlichere Hartböden. Das Gerät sieht zwar ziemlich wuchtig aus, doch das Umfahren von Möbeln geht ganz leicht. Und das Wichtigste: Die für ihr “extravagantes” Aussehen bekannten “Zyklonen” filtern Staub, Pollen, Schimmelpilzsporen und Bakterien besonders wirksam aus der Luft und deshalb werden die Dyson-Geräte von Allergie Suisse empfohlen. Wir haben zwar schon vor ein paar Jahren eine sogenannte “Hausstaubsanierung” vollzogen, doch wenn wir unserem Grossen auch mit dem Staubsaugen entgegenkommen können, so ist das ein grosser Vorteil.
Handlich und jeder Situatioin gut bedienbar
Bleiben nur doch die oft diskutierten und bisweilen kritisierten Faktoren wie die Lautstärke und das Entleeren des Behälters. Ja, das Gerät ist nicht leise. Vermutlich ist es tatsächlich lauter als andere Produkte, doch uns stört dieses Merkmal nicht, da wir weder auf kleine Kinder noch auf Nachbarn Rücksicht nehmen müssen und immer dann staubsaugen, wenn niemand sonst zu Hause ist. Das Leeren des Behälters ist an und für sich gut gelöst: Man kann ihn mit einer Hand aus der Verankerung lösen und entleeren. Damit aber während des Entleerens ganz bestimmt kein Staub im Haus herum gewirbelt wird, erledigen wir diese Aufgabe draussen, wenn wir ohnehin einen Kehrrichtsack zu füllen haben. Das mag jetzt etwas “bünzlig” erscheinen und vielleicht ist es auch nur eine Kopfsache – doch wenn der Staubsauger derart wirksam den ganzen Staub im Haus aufsaugt, mag man nicht daran denken, dass ein Teil davon beim Schütteln und Klopfen des Behälters wieder zurück in die Raumluft gelangt.
Unterdessen erledigen wir das Staubsaugen schon bald ein halbes Jahr lang mit unserem neuen Gerät und sind von Mal zu Mal zufriedener damit, auch wenn das Loslassen von den uns bisher bekannten Geräten und Gewohnheiten – wie z.B. das Arbeiten mit Beutel – eine gewisse Zeit in Anspruch genommen hat!
Wer von Euch hat auch einen Dyson? Welches Modell? Wie zufrieden seid Ihr damit?