Dürfen Hunde Radieschen essen?

Die kleinen pinkfarbenen Rübchen eignen sich hervorragend zur kalten Küche. Viele Menschen lieben sie. Doch manche Menschen vertragen sie nicht.

Auch der ein oder andere Vierbeiner macht sich gerne über Radieschen her. Doch dürfen Hunde Radieschen überhaupt fressen?

Hunde sollten keine Radieschen essen

Radieschen liefern Vitamine und Mineralstoffe in einer sehr ausgewogenen Mischung.

Dabei enthalten sie kaum Kalorien. Denn Radieschen bestehen zu einem großen Teil aus Wasser.

Diese Nährstoffkombination wäre für Hunde sehr gesund.
Dennoch sollten Hunde Radieschen nicht in größeren Mengen fressen.

Der Grund dafür ist das enthaltene Senföl.

Denn Radieschen zählen zu den Rettichen. Und wie alle Retticharten enthält auch das Radieschen Senföl.

Das Senföl verleiht dem Radieschen den typischen, leicht scharfen Geschmack.

Senföl kann den Magen reizen

Senföl kann den Magen reizen. Das passiert allerdings nicht, wenn der Hund nur ein Mal ein Radieschen erwischt. Ein Hund müsste schon regelmäßig davon fressen, damit das Senföl die Magenschleimhaut angreift.

In jedem Fall wird Ihr Hund Blähungen vom Genuss der Radieschen bekommen.

Deshalb haben die meisten Hunde überhaupt keinen Appetit auf die kleinen scharfen Knollen.

Allerdings gibt es auch diejenigen Vierbeiner, die alles fressen, was ihnen vors Maul fällt. Eventuell kennen Sie das als Hundebesitzerin.

Daher kann Entwarnung gegeben werden: Frisst Hund mal ein Radieschen, wird ihm das nicht schaden. Im täglichen Speiseplan haben Radieschen jedoch nichts verloren.

Niemand weiß, woher Radieschen kommen

Die Radieschen-Knolle erreicht einen Durchmesser von rund vier Zentimetern. Sie ist rot, pink oder weinrot.

Man vermutet, dass Radieschen ursprünglich aus Asien stammen. In Japan und China sind wilde Arten als Zierpflanzen beliebt. Seit dem 16. Jahrhundert ist das Radieschen auch in Europa bekannt.

Zunächst eroberte das Radieschen die französische Küche. Von dort aus etablierte es sich im restlichen Europa.

Das Radieschen hat keine großartigen Ansprüche an den Boden oder das Klima.

Diese Gemüsesorte kann beinahe überall angebaut und geerntet werden. Da bietet es sich förmlich an, sein eigenes Gemüse und Obst anzubauen.

Ein Beet ist rasch vorbereitet. Ein paar Samen aus dem Baumarkt, regelmäßiges Gießen und schon sieht man die ersten Pflänzchen sprießen.

Rettich als Hausmittel gegen Husten

Zu guter Letzt verrate ich Ihnen einen Tipp, wie Sie Rettich und Radieschen als Heilpflanze nutzen.

Fein gerieben, mit Honig oder Kandiszucker vermischt, entwickelt sich ein dickflüssiger Sirup.

Dieser Sirup wirkt schleimlösend bei Husten. Als natürliches Heilmittel können Sie es auch Ihrem Hund in Maßen verabreichen.

Geben Sie es jedoch nur bei einem harmlosen Husten. Sicherheitshalber sollten Sie Ihre Tierärztin fragen.

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