Ab dem Herbst und in der Vorweihnachtszeit sind Mandarinen als Zitrusfrüchte sehr beliebt.
Gerade während dieser Zeit haben unsere Hunde also leichten Zugang zu dieser Obstsorte. Doch dürfen Hunde Mandarinen überhaupt fressen oder sind sie schädlich für die Vierbeiner?
Mandarinen zählen mit Sicherheit zu den beliebtesten Zitrusfrüchten. Ihre Geschmacksrichtungen reichen von sauer bis süß und sie bringen einen Hauch Exotik mit.
Deshalb dürfen Mandarinen weder im Nikolausstiefel noch auf dem bunt dekorierten Weihnachtstisch fehlen.
Hunde sollten nicht zu viele Mandarinen fressen
Im Gegensatz zu anderen Zitrusfrüchten enthalten Mandarinen vergleichsweise wenig Vitamin C, jedoch immer noch eine ganze Menge, und zwar 32 Milligramm auf 100 Gramm.
Daneben liefern Mandarinen Provitamin A, das für Haut und Augen von Bedeutung ist. Mineralstoffe und Spurenelemente runden die Liste der gesunden Inhaltsstoffe ab.
Für Ihren Vierbeiner sind Mandarinen daher ein gutes Ergänzungsfutter, das er gerne ab und zu fressen darf.
Zwar enthalten Mandarinen deutlich weniger Säure als manch andere Zitrusfrucht. Hunde sollten sie jedoch trotzdem nur selten und in kleinen Mengen essen.
Werden zu viele Mandarinen gefressen, kann dies zu Erbrechen und Durchfall führen.
Mandarinen haben im Herbst und Winter Hochsaison
Mandarinen gibt es in unzähligen Sorten und Kreuzungen. Neben der echten Mandarine sind vor allem die Satsuma und die Tangerine bekannt.
Die Clementine, die ebenfalls häufig in den Handel kommt, dürfte eine Kreuzung aus Mandarine und Pomeranze sein.
Mandarinen ähneln farblich den Orangen, mit denen sie auch verwandt sind. Je nach Sorte schmecken sie säuerlich bis süß.
Der Ursprung dieser Zitrusfrucht liegt in China und Indien. Heute werden sie aber auch in den Mittelmeerländern wie Spanien und Italien angebaut. Ein Teil kommt auch aus der Türkei oder Israel.
Erntezeit ist damit eigentlich das ganze Jahr über. Der Großteil kommt jedoch in unseren Breiten während der Herbst- und Wintermonate in den Handel.