Dürfen Hunde Haselnüsse essen?

Haben Sie auch als Kind Haselnüsse von den Sträuchern gepflückt und geknackt?

Die kleinen Nüsse sind vor allem in der Süßspeisenküche beliebt. Unsere Hunde fressen ebenfalls gerne Haselnüsse, manchmal sogar mit Schale. Doch ist die Fütterung von Haselnüssen wirklich eine gute Idee?

Haselnüsse für Hunde?

Grundsätzlich dürfen Hunde Haselnüsse essen. Viele Vierbeiner schätzen Haselnüsse sogar sehr. Allerdings verhält es sich mit der Haselnuss ähnlich wie mit vielen anderen Nüssen. Nüsse sollten Sie nicht unbedacht an Ihren Liebling verfüttern.

Denn die Haselnuss kann Allergien bei Ihrem Hund auslösen. Sie hat sogar ein relativ hohes Allergiepotenzial. Daher ist es wichtig, dass Sie zuerst testen, ob Ihr Hund Haselnüsse verträgt. Dazu geben sie ihm nur ein wenig einer geriebenen oder gehackten Haselnuss.

Beobachten Sie Ihr Tier anschließend ganz genau. Sollte Ihr Hund die Nüsse gut vertragen, können Sie Ihrem Vierbeiner gerne mehr davon füttern. Steigern Sie dazu die Menge langsam.

Falls Ihr Hund zu Allergien neigt, sollten Sie auf die Fütterung von Haselnüssen besser verzichten.

Haselnüsse aus dem eigenen Garten

Nüsse sind ein hervorragender und äußerst gesunder Snack. Einige dieser köstlichen Kerne wachsen sogar in unseren heimischen Gärten. Während Walnüsse auf hohen, großen Bäumen wachsen, finden sich Haselnüsse auf einem Strauch.

Die Haselnuss bevorzugt warme Lagen. Haselnusssträucher findet man in Auenwäldern oder in Laubwäldern. Hier stehen sie gerne am Waldrand, in lichten Regionen oder an Feldhecken. Haselnuss oder Hasel kultivieren die Menschen zudem gerne in ihren Gärten.

Die Nuss ist der kleine, runde Samen der Haselnusspflanze. Sie liegt in einer Fruchthülle mit gezackten Rändern. Wenn die Nüsse reifen, trocknet diese Hülle. Die Nüsse liegen langsam frei.

Doch Haselnuss ist keinesfalls gleich Haselnuss. Es gibt rund 100 verschiedene Sorten der Kulturhasel.

Wie gesund ist Haselnuss für Hunde?

Ihre Heimat hat die Haselnuss in Europa und Kleinasien. Bereits in der Antike waren die kleinen, runden Kerne äußerst beliebt. Sie dienten als nahrhaftes Lebensmittel.

Später erkannte und nutzte man die Heilkraft der Nüsse. Der Großteil der heute im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt aus der Türkei oder Italien.

Haselnüsse sind wahre Kraftpakete. Der Grund dafür ist ihr hoher Fettgehalt. Das Fett besteht hauptsächlich aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Rund 12 Prozent der Nuss bestehen aus Proteinen. Die Nüsse liefern Vitamine der B-Gruppe und Vitamin E. Zusätzlich enthalten sie Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink.

Hunde mit Übergewicht sollten auf Haselnüsse verzichten

Wenn Ihr Hund Haselnüsse gut verträgt, darf er sie trotzdem keinesfalls zu oft und in zu großen Mengen fressen. Der hohe Fettgehalt der Nüsse ist nicht zu unterschätzen. Verzichten Sie besser völlig auf die kleinen Nüsse, wenn Ihr Liebling Übergewicht hat.

Leidet Ihr Hund an Appetitmangel, kann die Haselnuss durch den hohen Fettgehalt gute Dienste leisten. Ebenso während der Rekonvaleszenz. Hier kann die Haselnuss Ihrem Vierbeiner Kraft und Energie liefern. Der Vitamingehalt wirkt sich ebenso positiv auf ihn aus.

Reife Haselnüsse an der braunen Farbe erkennen

Wenn Sie für Ihren Hund Haselnüsse aus dem eigenen Garten pflücken möchten, sollten Sie darauf achten, dass diese wirklich reif sind. Schütteln Sie dazu den Stamm. Reife Früchte fallen dann vom Strauch. Anschließend müssen Sie die harte Schale knacken, um an die nahrhaften Kerne zu kommen

Wenn Sie Nüsse kaufen, achten Sie auf Qualität. Greifen Sie wenn möglich zu Bioprodukten.

An sich sind Haselnüsse für Hunde ein gesunder Snack. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass jedes Lebensmittel mit den Nüssen für Ihren Vierbeiner gesund ist.

Füttern Sie keinesfalls Süßwaren mit Haselnüssen. Dazu gehören auch Nuss-Nougat-Cremes wie die beliebte Nutella, die zu 13 % aus Haselnüssen besteht. Auch Nussschnecken, Nussstrudel oder Nusskipferl sind für Hunde keinesfalls eine gute Idee. Sie müssen daher tabu für ihn bleiben.

Welche Nüsse dürfen Hunde essen?

Die Natur bietet eine reiche Vielfalt an Nüssen. Die meisten Nüsse sind für Hunde gut verträglich. Bei einige Nuss-Sorten sollten Sie vorsichtig sein, wie zum Beispiel bei Walnüssen. Und andere Nüsse wie Macadamia wirken extrem giftig.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Nüsse für Hunde.

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