Als ich diesen Artikel bei Spiegel Online entdeckt habe, dachte ich erst, es ginge darum, sinnlose Abnehmprodukte an den Pranger zu stellen (davon gibt es ja genug).
Statt dessen werden darin Produkte, die (wie ein Kommentar richtig hinweist) auch vielfach von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung gebraucht werden, als Geschäftemacherei hingestellt.
Soll das bedeuten, die Wirtschaft darf gar keine Produkte entwickeln, die das Leben auch für dicke Menschen erleichtern? Diese sollen sich also gefälligst im Alltag so viel abquälen wie irgend möglich, damit der Abnehmdruck größer und größer wird und die Diätindustrie und die Adipositaschirurgie sich den Provit teilen?
Ich bin echt sauer auf den Schreiber des Artikels und einige der gedankenlosen Kommentarschreiber, die stur nachblöken, was ihnen die Abnehmfanatiker vorbeten und die Medien vorgaukeln.