Dumm gelaufen für Rice

SANTA CLARA, CA - JUNE 12:  Stephanie Rice of Austrailia looks on during the XLII Santa Clara  International Invitational Swim Meet on June 12, 2009 at the Santa Clara Swim Club in Santa Clara, California.  (Photo by Jed Jacobsohn/Getty Images)

 

Social Media Aktivitäten werden bei Profisportlern immer beliebter. Wie schmal der Grat zwischen guter und schlechter PR dabei jedoch ist, bewies unlängst eine Aussage der australischen Schwimmerin Stephanie Rice. Die 22-jährige Olympiasiegerin hatte nach einem Sieg des australischen Nationalrugbyteams über Südafrika „Scheiß auf diese Schwulen“ getwittert. Darauf entschied ihr Sponsor Jaguar prompt, sich von ihr zu trennen.

 Die Athletin muss jetzt einen Jaguar XF im Wert von umgerechnet über 70 000 Euro zurückgeben. Zwei andere Sponsoren teilten ebenfalls mit, dass sie die Äußerung von Rice nicht einfach hinnehmen werden.

Rice hat sich zwar inzwischen auf ihrer Homepage für ihre Äußerung entschuldigt, es sei aus der „Aufregung des Moments“ heraus dazu gekommen. Image-Schaden dürfte aber trotzdem ein beträchtlicher bleiben.

Tja, dumm gelaufen. Ein wenig Verantwortungsbewusstsein und vor allem sportliche Fairness darf man sich von einer Olympiasiegerin schon erwarten.

 

Link:
Stephanie Rice (offizielle Website)

 


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