Nachdem sich ja inzwischen unzählige Marken in Oud/Aoudh/Oudh verlieren und es extrem orientalisch riecht bei uns in der Parfümerie, kommen langsam wieder leisere Töne auf. Der gnadenlose Erfolg der Escentric Molecules von Geza Schön zieht Nachahmer an. Zum Beispiel mit 'Not A Perfume' von Juliette Has A Gun, auch ein Monoriechstoff. Und der 'Lo Ant' von Santi Burgas, der wie eine Mischung aus Molecule 01 und 02 daherkommt.
Es gibt aber auch Firmen, die mal eben so die klassische Parfümerie auf den Kopf stellen. Da werden Düfte nicht mit Alkohol gemischt, sondern auf Wasserbasis hergestellt. Und zu ätherischen Essenzen gesellen sich mineralische Moleküle. Das ergibt ganz neue, zarte Noten. Düfte, die transparent bleiben und doch nicht nach 2 Stunden weg sind, wie so manch einer der ganz leichten und frischen Düfte der anderen Marken.
Zarko Pavlov mischt diese Düfte in Dänemark. Ursprünglich für seinen eigenen Conceptstore gedacht, werden sie ihm gerade von Duftliebhabern aus der Hand gerissen. Und das muss man tatsächlich so sehen, hat er sich doch eben erst eine halbautomatische Abfüllanlage zugelegt. Der Rest wird immer noch komplett in Familienarbeit erledigt, Labels selber aufgeklebt und die Flakons selbst zusammengebaut.
Was dann bei Zarkoperfumes in den Flaschen landet, sind 5 Düfte, die sich nur auf der Haut, nie auf Papier zeigen lassen und sich ganz anders entfalten als gewohnt. Sie sind sofort da, bleiben dann so über mehrere Stunden, verblassen also nicht oder wandern noch tiefer in die Basisnoten. Sondern sind dann auf einmal wieder weg. 'Inception', benannt nach dem Film, entwickelt sich über 6 statt 3 Phasen und riecht ozonig-frisch. 'e'L' duftet nach Granatapfel und Grüntee, gedacht für die urbane Frau. 'Oud'ish' ist eine sehr sanfte Variante von Oud, gemischt mit Ambergris und Weißem Moschus. Das sollen auch die beiden einzige synthtischen Duftstoffe in der Linie sein. Alles andere ist natürlich, vor allem eben aus Mineralien.
Nicht jeder der Düfte funktioniert auf jeder Haut, aber spannend ist es allemal. Bestseller ist der Pink Molecule mit seiner Aprikosennote und Hölzern, aber ohne klassische Herznote ist er der Knackigste der 5.
Und es gibt, natürlich, einen Molekülduft, der dem Molecule 01 nicht nur im Duft ähnelt. Molécule 234.38 hat um 0.80 mol fast das gleiche Gewicht wie das Iso E, dem Riechstoff von Geza Schön. Allerdings ist hier der Claim, dass es ein mineralisches und kein synthetisches Molekül ist, damit individueller und zarter. Aber auch der 234.38 hat diese pheromonartige Wirkung und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Allerdings riecht man diesen Molekülduft von Zarkoperfumes selbst, nicht wie bei den synthetischen Varianten, die man für die anderen Leute trägt und nicht wahrnimmt.
Übrigens- Zarko backt seine Düfte. Scheint sein Geheimrezept zu sein. und die Bilder, die hat er auch selbst gemacht. Wollte nicht zu viel Geld ausgeben für seine kleine Eigenproduktion. Tja, da muss er jetzt wohl umdenken, bei dem Erfolg! Noch ist es eine Nischenmarke in der Nische, aber ich denke, die werden bald bekannter sein!
In München erhältlich bei Ludwig Beck (nur stationär, nicht online bis jetzt) und bei Jack's Beauty Department
Es gibt aber auch Firmen, die mal eben so die klassische Parfümerie auf den Kopf stellen. Da werden Düfte nicht mit Alkohol gemischt, sondern auf Wasserbasis hergestellt. Und zu ätherischen Essenzen gesellen sich mineralische Moleküle. Das ergibt ganz neue, zarte Noten. Düfte, die transparent bleiben und doch nicht nach 2 Stunden weg sind, wie so manch einer der ganz leichten und frischen Düfte der anderen Marken.
Zarko Pavlov mischt diese Düfte in Dänemark. Ursprünglich für seinen eigenen Conceptstore gedacht, werden sie ihm gerade von Duftliebhabern aus der Hand gerissen. Und das muss man tatsächlich so sehen, hat er sich doch eben erst eine halbautomatische Abfüllanlage zugelegt. Der Rest wird immer noch komplett in Familienarbeit erledigt, Labels selber aufgeklebt und die Flakons selbst zusammengebaut.
Was dann bei Zarkoperfumes in den Flaschen landet, sind 5 Düfte, die sich nur auf der Haut, nie auf Papier zeigen lassen und sich ganz anders entfalten als gewohnt. Sie sind sofort da, bleiben dann so über mehrere Stunden, verblassen also nicht oder wandern noch tiefer in die Basisnoten. Sondern sind dann auf einmal wieder weg. 'Inception', benannt nach dem Film, entwickelt sich über 6 statt 3 Phasen und riecht ozonig-frisch. 'e'L' duftet nach Granatapfel und Grüntee, gedacht für die urbane Frau. 'Oud'ish' ist eine sehr sanfte Variante von Oud, gemischt mit Ambergris und Weißem Moschus. Das sollen auch die beiden einzige synthtischen Duftstoffe in der Linie sein. Alles andere ist natürlich, vor allem eben aus Mineralien.
Nicht jeder der Düfte funktioniert auf jeder Haut, aber spannend ist es allemal. Bestseller ist der Pink Molecule mit seiner Aprikosennote und Hölzern, aber ohne klassische Herznote ist er der Knackigste der 5.
Und es gibt, natürlich, einen Molekülduft, der dem Molecule 01 nicht nur im Duft ähnelt. Molécule 234.38 hat um 0.80 mol fast das gleiche Gewicht wie das Iso E, dem Riechstoff von Geza Schön. Allerdings ist hier der Claim, dass es ein mineralisches und kein synthetisches Molekül ist, damit individueller und zarter. Aber auch der 234.38 hat diese pheromonartige Wirkung und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Allerdings riecht man diesen Molekülduft von Zarkoperfumes selbst, nicht wie bei den synthetischen Varianten, die man für die anderen Leute trägt und nicht wahrnimmt.
Übrigens- Zarko backt seine Düfte. Scheint sein Geheimrezept zu sein. und die Bilder, die hat er auch selbst gemacht. Wollte nicht zu viel Geld ausgeben für seine kleine Eigenproduktion. Tja, da muss er jetzt wohl umdenken, bei dem Erfolg! Noch ist es eine Nischenmarke in der Nische, aber ich denke, die werden bald bekannter sein!
In München erhältlich bei Ludwig Beck (nur stationär, nicht online bis jetzt) und bei Jack's Beauty Department