Heute möchte ich über unsere Dubai Erfahrungen mit kleinen Kindern erzählen. Über meine Vorstellungen und die Realität in Dubai hatte ich schon geschrieben, auch unsere 5 Dubai Tipps mit kleinen Kindern habe ich schon zum besten gegeben. Heute also der ausführliche Dubai Reisebericht: Wie war unser Urlaub in Dubai mit Kindern?
Tag 1: Ankunft am Abend
Wir kamen abends nach ca. 6 Stunden Flug in Dubai an. Der Flughafen in Dubai ist sehr groß, auch wenn es erstmal nicht so scheint, und sehr kinderfreundlich ausgestattet. Wir hatten unseren Buggy (ganz normaler Buggy) am Gangway (also beim Einsteigen in die Maschine) abgegeben und erfuhren in Dubai, dass uns der Buggy am Gepäckband erwarten würde, wir aber einfach einen Flughafenbuggy bis dahin ausleihen können. Diese stehen wirklich überall bereit! Ich meinte aber, ach, das schaffen wir bis zum Gepäckband auch so. Und so setzten wir uns mit 2 Handgepäckstrolleys, Rucksack und Kleinkram in Bewegung, ein Kind an der Hand und eins auf dem Arm. Was für eine blöde Idee! Zum Glück wurden wir von einem Flughafenmitarbeiter in so einem „Golfauto" gefragt, ob wir mitfahren möchten. Das war wirklich sehr freundlich und er fuhr uns direkt bis zum Gepäckband. Die Kinder fanden das natürlich total super! Am Band erhielten wir dann natürlich unseren Buggy, alles ganz easy.
Als nächstes mussten wir uns um Bargeld kümmern, denn Umtauschen in Deutschland wollten wir nicht, weil man da immer den schlechtesten Kurs bekommt. Umtauschen an einem Schalter im Reiseland wäre vom Kurs her zwar besser, aber am allerbesten ist es, wenn man einfach mit einer Kreditkarte an einem Geldautomaten Geld abhebt! Wählt man noch die richtige Kreditkarte, so fallen auch die sonst üblichen Transaktionsgebühren (1,5-2.5%) komplett weg. In unserem Fall benutzten wir die kostenlose DKB Visa (Affiliate Link). Zu Kreditkarten und wie man im Ausland gut und günstig an Bargeld kommt, wird Stefan noch einen detaillierten Artikel verfassen. Er hat da wirklich gute Tipps und Tricks! Aber um es vorweg zu nehmen: Wir lieben diese Kreditkarte (nein, für diesen Satz werde ich nicht bezahlt.) Es hat bisher immer alles überall problemlos funktioniert und zusätzliche Gebühren fielen auch nicht an.
Mit nun einigen Dirhams in der Tasche ging es nach draußen ab zum Taxistand, den man wirklich nicht verfehlen kann. Wir sind die unsichtbare Hitzemauer aus Indonesien ja schon gewohnt, gegen die man rennt, wenn man das erste Mal aus dem klimatisierten Flughafen in das tropische Draußen wechselt. In Dubai erwarteten wir „nur" Hitze, eben ohne die hohe Luftfeuchtigkeit. Wow, das fühlt sich ja noch heißer an als Indonesien! Obwohl es bereits Abend war, also keine Sonne! Wir stellten uns schwitzend in die lange und gut organisierte Schlange an, und kamen recht schnell dran. Jedoch gab es wie ich bereits hier berichtete, nur einen einzigen Kindersitz für alle Flughafentaxen zum ausleihen! So mussten wir ziemlich lange warten, bis der Kindersitz für uns bereit war. Angemerkt sei noch, dass die Flughafentaxen einen etwas höheren Basispreis (25 AED, Stand Oktober 2017) haben, als wenn man woanders einsteigt. Trotzdem ist Taxifahren günstiger als in Deutschland.
Wir fuhren also zu unserem Hotel in der Business Bay, dem entstehenden Finanzdistrikts Dubai. Wir wählten diese Gegend bewusst, da sie als sehr sicher und schön gilt (das können wir bestätigen) und man sich in dem Distrikt auch zu Fuß an Springbrunnen entlang bewegen kann. Eine kleine Fußgängerzone quasi! Außerdem liegt es zentral und nah bei der Dubai Mall. Man kann sie sogar sehen, aber nicht hinlaufen. Mit kleinen Kindern war uns wichtig, alles Notwendige (z.B. eine Packung Milch) ganz in der Nähe (im Distrikt gibt es einen kleinen Supermarkt) bekommen zu können. Die Taxifahrt dauerte ca. 25 Minuten. Im Hotel ging es für uns direkt ab ins Bett. Das Abenteuer Dubai würde erst am nächsten Tag starten! In der fremden Umgebung und nach dem Flug schlief Alex eigentlich ganz gut mit uns im großen Bett, nachdem wir ihn lange spazieren tragen mussten zum Einschlafen. Sophia schlief überraschend und ganz stolz im extra Bett! Da hat es sich also schon mal gelohnt, eines zu bestellen. 😉
Tag 2: Strand und Luxushotels
Da wir nur wenige Tage in Dubai verbrachten und uns erstmal einen Überblick verschaffen wollten, hielten wir eine Bus Hop-on-Hop-off Tour für die beste Idee mit den Kindern. Am ersten Tag haben wir uns also direkt nach dem Frühstück im Hotel darum gekümmert und uns für eine 48 Std. Hop-on-Hop-off Tour mit 3 verschiedenen Routen entschieden: wo es schön ist, wollten wir aussteigen. Die Bustour ist nicht gerade günstig. Wer sparen möchte, kann sich bei GetYourGuide (Affiliate Link) schon vorher sein Ticket kaufen, dort ist es ein paar Euro günstiger. Wir haben von dieser Möglichkeit leider erst nach unserer Dubai-Reise erfahren, aber wenn ihr nach Dubai fahrt, wisst ihr nun Bescheid! 🙂 Sicherheitshalber steckte ich für jeden Badekleidung ein, und das ist auch mein Tipp für euch! Wenigstens Badekleidung, ohne Handtuch geht zur Not. Viele Touren starten dann z.B. vor der Dubai Mall, also fuhren wir erst mal mit einem Taxi dorthin um in den Bus zu steigen (wer ein Taxi mit Kindersitz benötigt, kann sich eines bei Careem bestellen; hier habe ich bereits darüber berichtet). Die Tourbusse halten direkt vor der Mall, dort ist ein überdachter Bereich mit vielen Busparkplätzen und es laufen viele Mitarbeiter der einzelnen Organisationen herum, die man fragen kann wo welcher Bus abfährt, und die den Voucher den wir im Hotel kauften, in das richtige Ticket umtauschten. Es ist super organisiert und kein Problem sich zurecht zu finden. Den Buggy nahmen wir mit in den Bus, mit angezogenen Bremsen konnte der prima im breiten Gang stehen. In unseren Bussen gab es immer einen Kühlschrank mit kostenlosem Wasser für die Fahrgäste! Über die obligatorischen Kopfhörer erfuhren wir viel wissenswertes über Dubai. Alex war mit den Kopfhörern auch gut beschäftigt und drückte ständig alle Sprach-Kanäle durch. Stefan als Selbstständiger ist übrigens immer noch ganz baff, dass es in Dubai keine Mehrwertsteuer gibt!
Diese erste Tour führte uns erst mal Richtung Strand. Auf dem Weg hörten wir über die Kopfhörer Wissenswertes über die vorbeiziehende Stadt, deutsch ist als Sprache auch verfügbar! Am Kite Beach stiegen wir einfach mal aus. Der Busfahrer erklärte uns noch schnell auf englisch, dass wir nur von der Bushaltestelle aus um eine Ecke gehen müssen, und dann würden wir direkt auf den Strand stoßen. Wenn wir die Tour weiter fahren wollten, müssten wir nur wieder hier an die (klimatisierte) Bushaltestelle kommen, ein Bus würde alle 30 Minuten kommen. So war es dann auch, ein kurzer Fußweg in der Hitze und da war das Meer! Wir verbrachten ein paar Stunden unter einem gemieteten Sonnenschirm um im Sand zu buddeln und Muscheln zu suchen - mit Blick auf das Burj al Arab. Man konnte einzelne Sonnenschirme mieten, oder Sonnenschirme mit 2 Liegen und Handtüchern. Wie praktisch! Die Preise waren im Rahmen (um die 25 AED) und der Schattenspender absolut überlebensnotwendig. Sophia fand den Persischen Golf super, der ist ja echt fast wärmer als Badewanne! Mit einem von uns an der Hand tobte sie durch die Wellen. Alexander war das alles zu wild, der wollte gar nicht ins Wasser. Auch den Sand wollte er zunächst nicht berühren, dabei liebt er Zuhause den Sandkasten! Nach einer Weile hat er aber fröhlich mit der Schippe ein Loch gebuddelt und alle mit den tollen großen Muscheln beworfen.
Die Kinder vom Strand zu trennen war echt schwer, aber wir mussten ja die Tour weiter fahren um dann irgendwann auch wieder ins Hotel zurück zu kommen. Zum Glück gibt es am Kite Beach auch kostenlose Duschen und eine Umkleidemöglichkeit. So konnten wir den Bus korrekt gekleidet wieder besteigen! 😉 Wie versprochen hielt der nächste Bus an der Bushaltestelle. Die Tour führte uns weiter an den Jumeirah Hotels vorbei, Richtung Palmeninsel. Am Madinat Jumeirah wäre ich eigentlich gerne ausgestiegen um über den „nachgebauten" Souk zu bummeln, aber es war bereits Nachmittag und wir hatten erst etwa ein Viertel der Strecke der Tour geschafft. Wir fuhren dann also am Atlantis Hotel vorbei, um das auch mal gesehen zu haben. Joa, schon beeindruckend. Haken dran, weiter. Der Verkehr wurde gegen Abend immer zäher und die Rush Hour begann. Neben unserem Bus sah man viele kleine Busse, voll gestopft mit Menschen in Arbeitskleidung, alle Fenster geöffnet, eine Klimaanlage gibt es da wohl nicht. Am Straßenrand hielten manche der kleinen Busse und Menschen rollten Teppiche aus, wohl um zu beten. Es wurde immer später und Alex ist - mit dem Mund voll Keks - eingeschlafen.
Als wir dann endlich wieder bei der Dubai Mall ankamen, war der kleine Kerl natürlich glockenwach und voller Tatendrang! So betraten wir die Mall zum ersten Mal. Brrr kalt! Mein Tipp: Strickjacken einpacken in Dubai, nicht für draußen, sondern für drinnen!!! Nachdem alle mit Jäckchen bzw. Tüchern versorgt waren, liefen wir los und gelangten sofort zu dem riesigen Aquarium voll mit Rochen, Haien und anderem Getier. Und weil uns von der gegenüberliegenden Cheesecake Faktory so sehr vorgeschwärmt wurde, war der Plan fürs Abendessen schnell gefasst. Man bekommt praktischerweise einen „Pieper", der einem Bescheid piept, wann ein Tisch frei ist. Während man wartet, kann man sich bereits die Speisekarte geben lassen und sich aussuchen, was man essen möchte. Wir haben etwa 15 Minuten gewartet und dann hinten raus zum Atrium gesessen, da war es etwas ruhiger und man sah ein riesiges Dinosaurier Skelett. Alex lernte sofort ein neues Wort: „DINO!!!"
Und Sophia hat sich gar nicht mehr eingekriegt weil ihr die „Schnitzelchen" von der Kinderkarte so gut geschmeckt haben. Es wäre wohl das beste Essen, was sie je gegessen hat. Ich konnte sie gut verstehen, in meine frittierten Mac & Cheese Balls mit der cremigen Füllung hätte ich mich auch reinlegen können. Alex futterte fröhlich dem Papa die Auberginen weg, alle happy. Käsekuchen haben wir übrigens keinen mehr geschafft! Weniger happy waren die Kinder dann, als wir noch ein bisschen bis zum Taxi Pick Up laufen mussten. Hier in Dubai passiert es übrigens oft, dass wenn ein kleines Kind weint, sofort jemand Quatsch macht und versucht das Kind aufzumuntern! Man fühlt sich als Eltern nicht fehl am Platz und als Störer, sondern hier ist es wirklich kinderfreundlich!
Tag 3: Altes Dubai und Souks
Der zweite Tag begann so wie der erste. Frühstück, Zähneputzen, los zur Dubai Mall um die nächste Tour in Angriff zu nehmen! Wir entschieden uns dafür, Richtung Souks und Creek zu fahren - die Marina Tour würden wir also leider nicht mehr schaffen in den 48 Stunden. Mit Kindern reist man eben langsamer. Heute also zum „alten Dubai".
Auf dem Creek haben wir dann eine Fahrt mit einem traditionellen Dau Boot gemacht, die in der Bustour inkludiert war. Das fanden die Kinder ganz witzig, vor allem, dass sie sich im Boot bewegen konnten. Und wir rannten hinterher. Ein Dau ist ein recht großes Boot, bei dem man keine Angst haben muss, dass ein Kind über Bord geht oder so! Die Boote hier auf dem Foto sind die Taxi Boote, die die Dubaier benutzen um über den Creek zu kommen wenn z.B. zur Rushhour alle Brücken verstopft sind. Eine Weile beschäftigten sie sich damit, den kleinen Taxi-Booten zuzuwinken und wir genossen den Anblick von „nicht-Wolkenkratzern"! Das „alte Dubai" gefiel mir so vom Anschauen sogar besser als die ganzen Hochhäuser. Trotzdem wirkte alles irgendwie „nicht echt". Alles ist hübsch renoviert und eine riesige „Altstadt" wird gerade neu gebaut.
Nach der Bootsfahrt machten wir die Bustour weiter und stiegen beim Kleider Souk aus. An der Bushaltestelle vor dem Souk gibt es ein paar Kiosk, mit Getränken und Eis. Günstig ist anders, aber nun gut. Erst mal gab es für die Kinder ein Eis am Stiel, mit dem sie sich komplett einsauten. Dann liefen wir zum Eingang des Souks. Sofort wurden wir von Verkäufern angesprochen, die ihre Ware anpriesen. Sophia hatte ein neonpinkes Shirt an und jeder rief sie „Pinkie", was ihr gar nicht passte. Sie versteckte sich hinter mir, fühlte sich unwohl. Alex war im Buggy festgezurrt, Sophia hatte ich an der Hand. Als die Verkäufer anfingen, uns ständig Tücher über die Schulter zu werfen und diese nicht zurücknahmen, wurde es mir zu doof. Ich weiß, das ist hier so, aber mir war dabei unwohl und ich fühlte mich bedrängt. Wir verließen also den Souk nach ein paar wenigen Minuten wieder und gingen zurück zur Bushaltestelle.
Sophia wollte gern ins Dubai Museum, doch blöderweise war Freitag und da hatte vieles geschlossen. Freitag ist wohl in Dubai ein bisschen wie bei uns der Sonntag! Es lohnt sich also, sich vorher zu informieren, ob irgendwelche Attraktionen geschlossen haben, bevor man es wie wir erst direkt davor stehend bemerkt. Das war ein bisschen schade und wir mussten ein enttäuschtes Kind beruhigen. Bis wir wieder bei der Dubai Mall am Nachmittag ankamen, war Sophia im Bus eingeschlafen. So kam das große Kind schlafend in den Buggy und Alex wurde geschleppt. Als wir planlos in der Mall herumstreunten, bemerken wir, dass man vom Apple Store auf einen kleinen Balkon gelangen konnte, von dem aus man die Dubai Fountain sieht. Gerade ging die Sonne unter, es war kurz vor 6 und so bezogen wir Stellung um das Schauspiel zu sehen. Natürlich musste Sophia kurz vorher nochmal aufs Klo, also rannte ich mit ihr nochmal weg und wir haben es gerade so wieder auf den Balkon geschafft um die Wasserspiele vor dem Burj Khalifa zu sehen! (Inzwischen bildete sich eine lange Schlange, organisiert von Security vor dem Balkon!) Alle Menschen filmten die Wasserspiele mit ihren Handys, es ist sehr schön, aber ganz schön kurz! Doch für die Kinder war es genau richtig! Danach brauchten wir erst mal was zu Essen!!! Der Zu- und Abgang vom Balkon war wirklich sehr organisiert. Durch eine Tür durften die Leute runter vom Balkon, durch die andere drauf. So gab es kein Gewühl! Das können die Dubaier wirklich sehr gut: Organisieren und übersichtlich gestalten!
Dieses Mal wollten wir den Foodcourt in der Mall ausprobieren. Hier gibt es wirklich ALLES. Italienisch, Griechisch, Deutschen Döner (das stand wirklich genauso da!!!), Eis, Libanesisch, Burger,... ALLES. Sich zu entscheiden fällt unglaublich schwer und wir waren leicht überfordert, während die Kinder immer quengeliger wurden. Sophia hatte dann Nudeln mit Bolognese, während wir Eltern uns irgendeine orientalische Vorspeisenplatte teilten und Alex überall naschte. Auf dem Weg zum Taxi Pick up suchten wir noch ein Eis und landeten bei Cold Stone, wo die Eiskugel mit Toppings auf einer kalten Platte zermatscht und gekugelt wird, bevor sie im Becher oder der Waffel landet. Sophia bemängelte, dass die Gummibärchen im Eis hart gefroren waren und wir merkten, dass es Zeit fürs Bett ist, zumal Alex keinen Mittagsschlaf gemacht hatte!
Tag 4: Pool und Mall
Die Nacht war für die Tonne, Alex hatte viel geschrien und wir waren hundemüde. Wir hatten wirklich viel gemacht und viel gesehen, und doch nicht alles geschafft. Wir machten innerlich einen Haken dran und beschlossen, diesen letzten Tag ruhiger zu verbringen damit uns die Kinder nicht völlig frei drehen. So gingen wir nach dem Frühstück zum ersten Mal gemütlich an den Pool des Hotels und genossen das Leben. Das muss man in Dubai ja schließlich auch mal! 😉
Nachmittags wollten wir die Dubai Mall ein bisschen weiter erkunden und mal wieder etwas essen. Doch zuerst bestaunten wir, wie Bonbons gemacht werden in einem gigantischen bunten Süßigkeitenladen, in dem man viele Kostproben bekommt.
Auf Sophias ausdrücklichen Wunsch landeten wir noch einmal bei der Cheesecake Faktory, die uns auch dieses Mal nicht enttäuschte, so dass wir auch dieses Mal keinen Käsekuchen mehr schafften. xD Nach dem Essen war bereits früher Abend und wir beschlossen, uns das Kidzania wenigstens von außen anzuschauen. In diesem Kinderparadies können die Kleinen richtige Berufe ausüben und das Leben nachspielen. Ich schätze, wenn Sophia ein oder vielleicht zwei Jahre älter ist, hätte sie hier viel Spaß! Kommt also auf die imaginäre Liste für den nächsten Dubai Besuch, die immer länger wird. Anschließend gab es im Foodcourt noch ein frisch gefrostetes Eis mit viel Trockeneisnebel bei Ice Cream Lab mit ausschließlich Bio-Zutaten (sehr zu empfehlen!), bevor wir uns zurück ins Hotel machten.
Tag 5: Pool und Flughafenhotel im Transitbereich
Den halben Tag verbrachten wir nochmal am Pool bevor wir packten und nachmittags zum Flughafen fuhren. Am nächsten Tag würde unser Flug nach Singapur bereits sehr früh starten, daher entschieden wir uns im Airport-Hotel direkt im Transitbereich zu nächtigen. Da das Hotel direkt über dem Abfluggate gelegen ist, hatte dies den Vorteil, dass die Kinder ausschlafen konnten und ausgeruht den Flug antraten - und somit die Nerven der sowieso schon gestressten Eltern schonten 😉 Denn wir konnten am nächsten Tag wirklich bis zur letzten Minute ausschlafen und quasi vom Zimmer, über den Aufzug und das Gate direkt ins Flugzeug stolpern. Das war super angenehm! Denn die Gepäckaufgabe, Check-in und Sicherheitskontrollen hatten wir ja bereits hinter uns, um überhaupt zum Hotel im Transitbereich kommen zu können. Ganze 24 Stunden vor Abflug kann man sein Gepäck mit der großen Airline Dubais aufgeben (außer man fliegt in die USA oder Kanada!). Allerdings hat man dann natürlich nur sein Handgepäck zur Verfügung. Ich habe beim Packen ganz schön geschwitzt und überlegt, was wir alles brauchen würden für die Nacht und den anschließenden 7 Std. Flug nach Singapur, und ob alles mit ins Handgepäck darf und rein passt, aber irgendwie hatte ich es geschafft und wir haben nichts vermisst. Sogar Milch für Alex durfte problemlos mit rein! Nachdem wir also durch alle Kontrollen durch waren und das Handgepäck im Zimmer abgestellt hatten, wollten wir im Flughafen etwas essen gehen. Der Plan sah vor, die Kinder mit Burgern zufrieden zu stellen! Die Realität sah anders aus. Der Burger King war noch nicht eröffnet und McDonalds schon geschlossen - Sonntag früher Abend! So ein Mist. Für die hungrigen und müden Kinder kauften wir dann notgedrungen ein paar völlig überteuerte Sandwiches von denen eines scharf war und eines der Prinzessin nicht schmeckte. Alex bekam eine Banane gekauft und war glücklich. Sophia suchte sich alternativ Popcorn aus, doch das Popcorn war salzig xD. Naja, manchmal ist eben der Wurm drin! 😉 Die Entscheidung im Transitbereich die letze Nacht zu verbringen war sehr gut. Denn am nächsten Morgen bzw. mitten in der Nacht mit zwei kleinen Kindern aufstehen zu müssen, nicht zu wissen, wie der Verkehr in Dubai ist, ob man rechtzeitig am Flughafen ankommt, etc... All diese Stressfaktoren konnten wir meiden und entspannt nach Singapur fliegen. Und nun, Tschüss Dubai, bis zum nächsten Mal!