Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.

Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.
"Woher weißt du, dass es Liebe ist?", fragt sie.
"Das sagt mir mein Herz", entgegnet er. Sie schweigt einen Augenblick, um darüber nachzudenken.
"Aber woher weißt du, dass dir dein Herz das Richtige sagt?", hakt sie nach. Die simple Aussage erscheint ihr zu schlicht in ihrer Schlichtheit.
Daraufhin zuckt er mit den Schultern, er versteht nicht, was man denn daran überhaupt in Frage stellen kann. "Ich weiß es eben", meint er geduldig, um ihr die Unsicherheit ein wenig zu nehmen. Dann schweigen beide in den eigenen Gedanken versunken.
Sie überlegt, wie schwer und doch einfach zugleich die Liebe ist. Es gibt wohl wenige Worte überhaupt, die so kurz sind und hinter denen doch eine ganze Welt steht. Einfach ist sie, weil es eigentlich nur ein ja oder nein gibt. Kann man jemanden so ein bisschen lieben? Ich liebe dich ein bisschen. Das klingt so wie - bis ich jemanden finde, den ich vielleicht noch ein wenig lieber mag. Und schwer, schwer ist sie aus unzählbar vielen Gründen. Manchmal liegt ja schon die erste Schwierigkeit darin zu akzeptieren, dass man jemanden liebt. Weil es so überraschend kam und so ganz anders als erwartet. Und überhaupt. Darauf hat einen damals im Kindergarten auch niemand vorbereitet.
Und er? Was denkt er sich, wenn er morgens nach dem Aufstehen die Beine über die Bettkante schwingt, sich mit den Ellenbogen auf den Oberschenkeln abstützt und kurz innehält, weil der erste Gedanke am Morgen an sie geht. Oder am Mittag, als er auf der Straße ein lachendes Pärchen beobachtet. Sie sehen so glücklich aus. Können wir das auch? Können wir nicht ein wenig aussteigen aus der wilden Achterbahn, die die Gefühle auf und abschleudert, wilde Loopings damit veranstaltet und einen oft heraustaumeln lässt. Ein wenig benommen, mit grummelnden Magen. Aber ja, das Hoch ist dafür wundervoll, wenn man ganz oben ist und es wenigstens dort gelingt, die negativen, zweifelnden Gedanken auszuschalten. Ein kurzer Moment der inneren Ruhe. Und weiter geht es, denn das ist das einzig Beständige: Dass es immer irgendwie weitergeht.

Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.Du musst geben, bevor du nimmst - und bauen, bevor du wohnst.
Outfit
// graue Slim Jeans Mango // weißes Basic-Shirt H&M // braune Ledersandalen Champa // rote Umhängetasche Flohmarkt // Gürtel H&M //

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