Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland
Eine Langzeitstudie des Bielefelder Sozialwissenschaftlers Wilhelm Heitmeyer zeigt, dass "Islamfeindlichkeit nun konsensfähig sei", außerdem offenbare die Studie auch eine abwertende Haltung gegenüber sozial Schwachen. So werte die Hälfte der Besserverdienenden Langzeitarbeitslose generel ab oder vertrete die Ansicht, dass sie weniger besitzten, als ihnen gerechterweise zu stehe.
Kernansicht: Selbstverantwortung der sozial Schwachen
Die Ansichten zum Thema Sozialaveranwortung in einem Staat wie Deutschland sind sicherlich gespalten, doch vertreten viele Teilnehmer der Bildungsschicht die Meinung, dass man mit einem Abbau der sozialstaatlichen Unterstützung besser fahren würde und man mehr Selbstverantwortung der sozial Schwachen fordern müssen.
Du hast nichts, hilf dir selbst!
Die Ansicht das in einem Sozialstaat sozial Schwache sich selbst helfen sollen, ist schon irgendwie paradox. Ich frage mich, wie nach Ansicht der Besserverdienenden diese Selbstverantwortung aussehen solle? Oder wer wären wohl die Leittragenden, wenn man nun die sozial Schwachen sich selbst überlassen würde? Die Anfangs erwähnte Studie spricht auch von einer "Vereisung des sozialen Klimas", jedoch ist nicht belegt, ob es zu dieser Vereisung auch innerhalb einer Schicht kommen kann. Wir lesen viel von vernachlässigten Kindern, Jugendlichen oder "vergessenen" Rentnern. Wenn man nun die ganze "schwächere" Schicht sich selbst überlässt, ist es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit bis man wieder nach der Mentalität "Auge um Auge, Zahn um Zahn" agiert und jeder nach seinem eigenen Nutzen, Willen und Gier handelt und sich nicht um die anderen schert.
Bellum omnium contra omnes
Eine Langzeitstudie des Bielefelder Sozialwissenschaftlers Wilhelm Heitmeyer zeigt, dass "Islamfeindlichkeit nun konsensfähig sei", außerdem offenbare die Studie auch eine abwertende Haltung gegenüber sozial Schwachen. So werte die Hälfte der Besserverdienenden Langzeitarbeitslose generel ab oder vertrete die Ansicht, dass sie weniger besitzten, als ihnen gerechterweise zu stehe.
Kernansicht: Selbstverantwortung der sozial Schwachen
Die Ansichten zum Thema Sozialaveranwortung in einem Staat wie Deutschland sind sicherlich gespalten, doch vertreten viele Teilnehmer der Bildungsschicht die Meinung, dass man mit einem Abbau der sozialstaatlichen Unterstützung besser fahren würde und man mehr Selbstverantwortung der sozial Schwachen fordern müssen.
Du hast nichts, hilf dir selbst!
Die Ansicht das in einem Sozialstaat sozial Schwache sich selbst helfen sollen, ist schon irgendwie paradox. Ich frage mich, wie nach Ansicht der Besserverdienenden diese Selbstverantwortung aussehen solle? Oder wer wären wohl die Leittragenden, wenn man nun die sozial Schwachen sich selbst überlassen würde? Die Anfangs erwähnte Studie spricht auch von einer "Vereisung des sozialen Klimas", jedoch ist nicht belegt, ob es zu dieser Vereisung auch innerhalb einer Schicht kommen kann. Wir lesen viel von vernachlässigten Kindern, Jugendlichen oder "vergessenen" Rentnern. Wenn man nun die ganze "schwächere" Schicht sich selbst überlässt, ist es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit bis man wieder nach der Mentalität "Auge um Auge, Zahn um Zahn" agiert und jeder nach seinem eigenen Nutzen, Willen und Gier handelt und sich nicht um die anderen schert.
Bellum omnium contra omnes
"Ostendo primo conditionem hominum extra societatem civilem (quam conditionem appellare liceat statum naturae) aliam non esse quam bellum omnium contra omnes; atque in eo bello jus esse omnibus in omnia."Meiner Ansicht nach steueren wir mit diesen Ansicht, die die Studie zeigt immer weiter in Richuntg von Thomas Hobbes, der dem Menschen attestiert, dass sein Naturzustand von vorne rein der Krieg aller gegen alle sei.
Deutsch: "Ich zeige zuerst, dass der Zustand der Menschen ohne Zivile Gesellschaft (welcher Zustand der Naturzustand genannt werden darf), kein anderer ist als ein Krieg aller gegen alle; und dass, in diesem Krieg, jeder dass Recht hat zu allen Sachen."
