Du bist was du isst – Teil #3

Guten Morgen, alle zusammen!

dünnvsdick

Teil #3 meiner ‘Du bist was du isst’ Serie beinhaltet die körperlichen Folgen, die Übergewicht und Adipositas anrichten können.

Durch starkes Übergewicht richten wir unseren Körper zu Grunde. Ob es um den Magen-Dram-Trakt, Bewegungsapparat oder Organe wie die Niere geht. Sie alle ‘leiden’ unter dem Übergenuss von kalorienreicher, fettreicher, zuckerreiche und einseitiger Kost.  Außerdem führt starkes Übergewicht zu Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Arthrose. Auch das Risiko an Krebs zu erkranken liegt höher – ca. bei 50%.

Lunge und Atemwege 

Starkes Übergewicht  kann zu Atemnot oder einer Schlafapnoe beitragen.
Schlafapnoe ist eine Erschlaffung der Rachenmuskulatur und führt zu einem Verschluss der Luftwege.

Psychosoziale Folgen 

Ein niedriges Selbstwertgefühl, Depressionen und eine darauf folgende Essstörung kann durch Übergewicht/Adipositas entstehen.

Magen-Darm-Trakt

Die Bildung von Gallensteinen, Fettleber und bösartigen Tumoren werden begünstigt.

Nieren 

Bei Diabetikern kann eine Niereninsuffizienz auftreten. Eine Niereninsuffizienz ist eine Unterfunktion von einer oder beider Nieren. Es kommt zur Erhöhung der Konzentration von harnpflichtigen Substanzen wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin im Blut.

Herz-Kreislaufsystem

Übergewicht begünstigt Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck, die zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen können.

Bewegungsapparat 

Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule, Hüfte oder Kniegelenke sind oft die Folge.

Hormonsystem

Eine Insulinresistenz und eine vorzeitige Pubertät können durch Übergewicht verursacht werden.

  • Fettgewebe ist kein reiner Speicher, sondern greift auch in den Stoffwechsel ein
  • Starkes Übergewicht führt zu hormonellen Veränderungen im Körper ( z.b. vorzeitige Pubertät )
  • Eine Insulinresistenz kann eine Folgeerkrankungen von zuviel Zucker und ungesunder Nahrung sein
Was passiert bei einer Insulinresistenz?

Nach einiger Zeit reagieren die Gewebe auf den ständigen hohen Insulinspiegel im Blut und reduzieren die Anzahl der Insulinrezeptoren. Dies erhöht den Sympathikus ( Ein Teil des vegetativen Nervensystems, der für die Steuerung von Organen und die feine Regulation der Organtätigkeit verantwortlich ist ).

Die starke Sympathikusreizung verengt die Gefäße und erhöht die Herzfrequenz und das Herzschlagvolumen. Der Blutdruck steigt und dies begünstigt Artherosklerose, Nierenschäden und Herzkranzgefäße erleiden Schäden.

Blutdruck

Durch starkes Übergewicht steigt in den meisten Fällen der Blutdruck – es kommt zu Bluthochdruck.

Optimal: < 120 /  < 80
Normal : < 130 / < 85
Hochnormal: < 130-139 / 85-95
Bluthochdruck: > 140 / > 90

Was geben der 1. und der 2. Wert an? 

Es handelt sich hier um den ‘Systolischen Blutdruck’ und den ‘Diastolischen Blutdruck’.
Der systolische Blutdruck ist immer höher als der diastolische Blutdruck. Durch die Kontraktion der Muskulatur der linken Herzkammer wird er erzeugt. Der Rest-Druck der bei der Erschlaffung des Herzmuskels übrig bleibt, ist der niedrigste Druck im Gefäßsystem und nennt sich diastolischer Blutdruck.

Störungen des Fettstoffwechsels

Adipöse Menschen leiden häufiger an einer Störung des Fettstoffwechsels als Normalgewichtige. Sie haben einen erhöhten Triglycerid, LDL und einen erniedrigten HDL-Spiegel, welches Risikofaktoren für ahterosklerotische Folgeerkrankungen darstellt. Bei den meisten treten Symptome erst sehr spät auf, was die Heilung oft erschwert.

Warum Übergewicht böse Folgen auf das Herz-Kreislauf-System hat und warum Diabetes entsteht und was es bewirkt – erfahrt ihr im #4 Teil. Bei Fragen einfach einen Kommentar hinterlassen oder eine Mail an [email protected] senden.


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