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Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch eine kleine Geschichte von Kristina Reftel erzählen:
„Wie ein Füllfederhalter“
„Der Schreibgerätehersteller nahm einen von Hand gefertigten wertvollen Füllfederhalter zur Seite, bevor er ihn in sein mit Samt ausgelegtes Etui hineinlegte.
„Fünf Dinge musst Du wissen“, sprach der Mann zu dem Füllfederhalter, „bevor ich Dich in die weite Welt hinausschicke.“
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„Erstens: Du kannst Großes erreichen, wenn Du bereit bist,Dich in den Dienst eines anderen zu stellen.
Zweitens: Manchmal kann es wehtun, wenn Du geformt wirst,
aber dadurch wirst Du ein besserer Füllfederhalter.
Drittens: Du wirst Fehler machen, aber diese lassen sich korrigieren,
wenn Du bereit bist, neu zu beginnen.
Viertens: Das Wichtigste bleibt immer das, was Du in Dir hast.
Du wirst Füller in den unterschiedlichsten Formen und Farben treffen,
aber sie haben ebenso wie auch Du, ihren Wert im Inneren.
Fünftens: Höre niemals auf zu schreiben.
Wohin Du auch gerätst und auf welche Oberfläche Du auch triffst:
„Hinterlass eine Spur!“ Denn das ist Deine Aufgabe!“
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,diese kleine Geschichte beschreibt sehr gut unsere Lebensaufgabe:
Wenn wir ein glückliches und erfülltes Leben führen wollen,
dann ist es gut, wenn wir über die Ratschläge aus unserer heutigen Geschichte nachdenken:
Erstens: Ein Leben, dass nur auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ausgerichtet ist, wird uns niemals voll befriedigen. Volle Zufriedenheit, volle Erfüllung findet wir dann, wenn wir uns in den Dienst eines anderen Menschen stellen, wenn wir ihm helfen.
Ich kenne so viele Menschen, die glücklich werden möchten und die das Geheimnis nicht begreifen, wie sie selbst das Glück veranlassen können, bei ihnen zu wohnen:
Indem wir anderen Menschen helfen, indem wir Licht in das Leben anderer Menschen hineintragen, indem wir anderen Menschen Freude bereiten, in anderen Menschen Hoffnung wecken, werden wir selbst glücklich, das können wir gar nicht vermeiden!
Zweitens: Das Leben geht manchmal sehr hart mit uns um, aber wenn wir nicht aufgeben, wenn wir unsere Hoffnung bewahren, dann werden wir durch das Leid, das uns widerfährt, durch die Schicksalsschläge, die uns ereilen, hingeführt zu einem glücklichen Leben, weil wir durch das Leid und die Schicksalsschläge sensibel werden für das Leid anderer Menschen und wenn wir diese trösten und ihnen helfen, überwinden wir unser eigenes Leid und werden glücklich.
Quelle: Astrid Müller
Drittens: Jeder Mensch macht Fehler, das ist eine Tatsache.Aber es ist auch eine Tatsache, dass viele Menschen an ihren Fehlern zerbrechen, weil viele Menschen glauben, dass ihre Fehler der Beweis sind, dass sie nichts wert seien.Das aber stimmt nicht, denn wir Menschen haben als einzige Kreatur auf Erden eine wundervolle Eigenschaft: Wir können in jeder Sekunde, in jeder Minute, in jeder Stunde, an jedem Tag anders handelt als zuvor und so aus unseren Fehlern lernen.
Viertens: Wichtig ist auch, dass wir Zeit finden, in uns hineinzuhorchen, herauszufinden, was in uns steckt. Die Beachtung unserer eigenen Bedürfnisse ist sehr wichtig, denn wenn wir diese nicht beachten, dann sind wir irgendwann ausgebrannt und können dann niemandem mehr helfen.
Denn es gilt: Wir können nur das weitergeben, was wir in uns selbst spüren.
Fünftens: Wer wirklich glücklich leben möchte, braucht etwas in seinem Leben, für das es sich zu leben lohnt. Nur wer für sein Leben eine Vision hat, kann seinem Leben auch eine Richtung geben.
Nur derjenige, der begreift, dass das Glück im Leben nicht in den materiellen Dingen begründet liegt, sondern in der Zuwendung zu anderen, in der Liebe, im Glück, in der Freude, in der Hoffnung, in der Zuversicht.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,ich wünsche Euch morgen einen zuversichtlichen und glücklichen Tag und ich grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen