Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Du bist gemeint"
"Eine Frau reiste durch die Lande, um die Schönheiten der Welt zu entdecken. Dabei wurde sie gewahr, wieviel notleidende, arme und kranke Menschen es doch überall gab. Sie sah ein kleines Mädchen, das mit seinen dünnen abgemagerten Ärmchen um Brot bettelte.
Da sprach die Frau zu Gott: "Lieber Gott, wie kannst Du es nur zulassen, dass dieses Mädchen solche Not leiden muss? Warum tust Du denn nichts?"
Da lächelte der liebe Gott versonnen und sprach: " Ich hab' etwas getan!"
"Ich hab Dich geschickt!"
Ihr Lieben,
lasst uns immer an das Beispiel von Karl-Heinz Böhm denken:
Auch die kleinste Hilfe ergibt zusammen mit anderen Menschen einen Strom der Liebe.
Für mich gilt der alte Satz nicht mehr, dass meine kleine Hilfe nichts bewirken kann und dass meine kleine Hilfe, die ich geben kann, nichts ausrichten kann.
Ich habe, über die ganze Welt verstreut, etliche Patenkinder. Ich kann nicht die Welt retten, das stimmt, aber für jedes meiner Patenkinder bedeutet es eine Menge, dass ich helfe, es kann dadurch überleben, essen, trinken und die Schule besuchen.
Ich möchte Liebe geben, so lange ich noch lebe, Freude spenden, so lange ich noch atmen kann, und helfen, so lange ich dazu noch imstande bin aufgrund meiner Arbeit.
Seid herzlich gegrüßt aus Bremen
Euer fröhlicher und zuversichtlicher Werner
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt
