Du bist DJ und Deine Mixe werden gelöscht? – MixSCAN könnte helfen

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Dienste wie Soundcloud, Mixcloud, Hearthis.at und Co haben dutzende Nutzer die dort ihre Musik veröffentlichen. Am meisten werden diese Plattformen allerdings von DJs genutzt, die ihre DJ Sets und Mixtapes an eine möglichst breite Masse veröffentlichen wollen. Nicht selten werden DJ Mixe wegen ungeklärter Rechtslagen Die Firma Dubset hat mit MixSCAN ein Tool veröffentlicht, dass diesem Problem ein Ende bereiten möchte.

First Dubset pays the underlying artists and rights holders sampled within your mix, live set, podcast, etc., on your behalf, which in turn allows us to share revenue to you, the DJ!

MixSCAN & MixBANK

Ein erstellter Mix kann auf die MixSCAN Plattform geladen werden. Die sogenannte MixBANK sammelt Mixe der registrierten DJs und bietet die Option den Mix auf diversen Plattformen zu veröffentlichen. Das klingt auf die Schnelle ziemlich genial. Alle Statistiken und Daten über den Mix werden auf der Plattform gespeichert und bieten dem Nutzer eine übersichtliche Möglichkeit die eigene Popularität des Mixes im Auge zu behalten.

By registering a DJ mix, the MixBANK Content Registry & Licensing Platform tracks consumption and usage data across all third party streaming services where the content is available. Users of the platform have access to this data and can use a suite of analytical tools to gain insight into where, how, and why listeners are streaming DJ content online.

Risiken und Nebenwirkungen?

Soweit so gut. Ein paar Fragen bleiben für mich allerdings offen. Ein Dienst der so viele Daten über DJs und deren Mixe sammelt und so nah mit den Künstlern kooperiert könnte auch nicht nur im Interesse der DJs genutzt werden. Die Mixdaten umzukehren wäre simpel umzusetzen, das Risiko von Abmahnungen meines Erachtens sehr groß.

Dubset, a company partly funded by streaming service Rhapsody, might have solved the problem with its MixSCAN technology. In testing on TheFuture.com for the past two years, MixSCAN can identify individual tracks in mixes and distributes royalties “in a matter of seconds;” it can even tell how much of a track was used.

The company is in late-stage licensing discussions with the three major labels, which could take several months. Until then, the company has received endorsements from EDM heavyweights Tiesto, Afrojack and David Guetta, who are uploading their libraries into the company’s database.

Inwiefern Künstler außerhalb der Dimensionen von Tiesto, Afrojack und Co an ihr Geld kommen bleibt offen. Das Wunschdenken? Durch die gemeldeten Künstler und DJs würden alle Beteiligten an ihr Geld kommen und es gäbe keinen Anlass mehr für Takedown-Notices und ähnlichen Quatsch.

Wie geht es weiter?

Ich probiere mal einen Account bei Dubset zu bekommen und hoffe schon sehr bald den Artikel ergänzen und mit mehr Fakten als nur “Presse-Quatsch” füllen zu können. Bis dahin klickt Euch doch mal durch die Webseite von Dubset.

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