Druck auf Alu-Dibond – Erfahrungsbericht

Manchmal hat man Glück. In meinem Fall waren es die Druckerei Georg EBINGER & Sohn GesmbH & Co KG (http://www.ebinger.co.at/) und ihr Produktionsleiter Herr Mayerhofer.
Nachdem das Unternehmen heute (24.02) wegen Inventur nicht druckte, konnte ich vorbeikommen und Herr Mayerhofer machte es "aus dem Stand“ möglich, eines meiner Bilder in drei Varianten zu erzeugen:
-   Plattendirektdruck ohne Laminierung
-   Plattendirektdruck mit Laminierung
-   Folienkaschierung.

Grundsätzliche Aussage:

Ich lege jedem, der einen künstlerischen Anspruch hat nahe, den Vergleich für sich persönlich durchzuführen. Die Wirkungen der Verfahren sind sehr unterschiedlich und  was "passt" daher individuell (und auch vom Motiv abhängig).
Mein eigenes Urteil:
Generell wirkt der Plattendirektdruck körniger als der Foliendruck, das hängt aber mit dem stärkeren Metalleffekt zusammen (die Farbaufbringung ist gleich).
Plattendirektdruck ohne Laminierung wirkt wie auf Fotopapier "matt“ und die Farben haben weniger Leuchtkraft. Ich würde dies nur in Ausnahmefällen nehmen – wenn es perfekt zum Motiv passt.
Plattendirektdruck mit Laminierung ist für mich bei künstlerischen Ansprüchen in den meisten Fällen der perfekte Druck. Die Farben haben Kraft, die Struktur des Metalls gibt dem Bild Substanz und – ganz wichtig – das Bild hat eine leichte räumliche Wirkung (vor allem bei schrägem Blickwinkel).
Folienkaschierung: Das leuchtende Ergebnis! Es wirkt wie Hochglanz poliert und ist sicher für Werbung optimal. Für künstlerische Fotos aber zu glatt (und zu platt). Würde ich ebenfalls nur in Ausnahmefällen – wenn die Bildaussage dadurch unterstrichen wird, verwenden.

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