Zuerst kündigte der wieder heftig am Weltparkett polternde US-Präsident den Ausstieg aus dem INF-Vertrag mit Moskau an (das 1987-Abkommen untersagt den Bau und Besitz von Atemraketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern).
Jetzt legt er nach und droht mit einem neuen nuklearen Wettrüsten - besonders gegen Moskau und Peking.
Und „jedem sonst, der dieses Spiel spielen will", so Trump.
Er wolle solange das US-Atomarsenal ausbauen, bis andere Staaten „zur Vernunft kommen", so Trump.
Wie viel davon martialisches Säbelrasseln ist, bleibt abzuwarten: Trump redete sich gerade an zahlreichen Fronten im Wahlkampffinale der US-Zwischenwahlen (6. November) in Rage.
Er will seine Republikaner-Partei mit immer krasserem „Amerika zuerst"-Populismus vor einer Niederlage bewahren.