"Hilfe für einen Blinden" von Mana Neyestanai
Blind ist in Mana Neyestanis Meisterwerk die iranische Justitz, symobolisiert durch die Waage der Gerchtigkeit. Ihre Augen sind zugebunden. Sie wird von einem Man in Uniform geführt (Sepah); so dass sie viele Blumen umbringt. Man Neyestani will darauf hindeuten, dass manche Richter nach Erlassungen der langen Haftstrafen den politischen Gefangenen gesagt hatten, die Urteile wurden nicht von den Richtern selbst gefällt. Sepah-Offiziere haben die Urteile schon vor den Gerichtsverhandlungen den Richtern vorgeschrieben.
Die Anzahl der Todesturteile ist leider erschreckend hoch: alleine in 35 Tagen wurden mehr als 100 Menschen im Iran hingerichtet. Werde Sie aktiv!
Mousavi und Karroubi trafen sich spontan und sprachen sich gegen die Todesstrafen aus. Besonders außergewöhnlich fand ich, dass bei diesem Treffen Ajatollah Bajat Zanjani auch dabei war. Es ist jedoch unklar, welche Rolle der Kleriker in diesem Treffen gespielt hat.
Auf Julias Blog finden sie jede Menge weiter Berichte über die Hinrichtungen.
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