Matthias Drobinksi von der SZ schreibt einen interessanten Artikel über den Kirchenaustritt und den Brief, den jeder Pfarrer den Ausgetretenen schicken soll. Mit dem Brief soll auch um ein Gespräch geworben werden, um noch einmal persönlich mit dem Ausgetretenen ins Gespräch zu kommen.
Die Idee mit dem Brief und dem Gespräch ist an und für sich nicht schlecht. Doch sie ist nicht neu. Viele Pfarrer schreiben den Ausgetretenen einen Brief und bieten eine Gesprächsmöglichkeit an. Diese Briefe sind meistens sehr freundlich geschrieben und alles andere als eine Drohung (jedenfalls die, die ich kenne). Doch die Sache mit dem Besuch hat einen Haken. Auch ich habe mir vorgenommen, die Ausgetretenen zu besuchen. Also lasse ich mir von der Pfarrsekretärin die Daten ankommenden Austrittserklärungen geben. Aber da gibt es ein Problem. 99% der Ausgetretenen wohnen mittlerweile sehr weit weg. Da ist ein Besuch schwerlich möglich. Denn für so einen Besuch, fahre ich bestimmt nicht 300km und mehr (ein Weg).
Vielleicht sollte ich meinem Bischof vorschlagen, daß ich Ausgetretenenseelsorger werde. Da hätte ich auf einmal eine Riesengemeinde und viiieeeelll zu tun.
Die Idee mit dem Brief und dem Gespräch ist an und für sich nicht schlecht. Doch sie ist nicht neu. Viele Pfarrer schreiben den Ausgetretenen einen Brief und bieten eine Gesprächsmöglichkeit an. Diese Briefe sind meistens sehr freundlich geschrieben und alles andere als eine Drohung (jedenfalls die, die ich kenne). Doch die Sache mit dem Besuch hat einen Haken. Auch ich habe mir vorgenommen, die Ausgetretenen zu besuchen. Also lasse ich mir von der Pfarrsekretärin die Daten ankommenden Austrittserklärungen geben. Aber da gibt es ein Problem. 99% der Ausgetretenen wohnen mittlerweile sehr weit weg. Da ist ein Besuch schwerlich möglich. Denn für so einen Besuch, fahre ich bestimmt nicht 300km und mehr (ein Weg).
Vielleicht sollte ich meinem Bischof vorschlagen, daß ich Ausgetretenenseelsorger werde. Da hätte ich auf einmal eine Riesengemeinde und viiieeeelll zu tun.
