War ich gestern noch besorgt, so musste ich heute sehen: Kein Grund zur Sorge.
Die Teenager stehen später auf, setzen sich dann aber nach dem Frühstück ans Lernmaterial. Von selbst.
Ich bin zur Arbeit gefahren und habe mir Bürosachen mitgenommen.
Mit Ubu und Keks ging ich eine lange Runde zur Insel der Graureiher. Magisch.
Anna ging nachmittags laufen und schraubte an einem Motorrad herum, Karla ging mit Freundin zum Pflegepferd. Später brachen sie zu einer Fahrradtour auf, Julius baute. Heißt soviel wie: Aktivitäten im Freien erlauben wir solange sie nicht mehr als zwei treffen.
Viele Geschäfte schließen morgen. Die Teenager nehmen es gelassen. Schleswig-Holstein ist für Touristen nun Sperrgebiet, aber das betrifft unseren Alltag hier nicht. Was uns betrifft: Kollegen meines Mannes, selbstständige Künstler, berichten von massiven Existenzsorgen.
Fazit des Tages: Ich bin erstaunt wie schnell die Schulen sich an die neuen Bedingungen anpassen, aber auch die Teenies haben das heute gut hinbekommen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass dieser Mediziner Wodarg mit seinen Ansichten über Corona immensen Schaden anrichten könnte. Er wurde mir heute schon dreimal zugeschickt…..