Now I’m getting a tattoo, yeah I’m getting ink done…Ja, aller “Bist du auch wirklich sicher?”-Nachfragen zum Trotz bin ich jetzt auch sowas von Mainstream. Nach der (doch recht schmerzhaften) Session war definitiv ein Drink mit den Mädels fällig. “Aber nichts Hartes!”, warnte mich meine Tattoo-Lady. Na gut. Was es dann gab – hier.
Süß und süffig: Appletini
Erinnert ihr euch noch an die großartige Krankenhaus-Comedy-Serie “Scrubs”, die jetzt viel zu oft auf Pro Sieben wiederholt wird? Immer, wenn Hauptdarsteller J.D. mal wieder jammernd am Tresen seiner Lieblings-Bar hing (Gründe: Stress mit Ziehvater-Fiesling Dr. Cox, meistens allerdings Frauenprobleme), trank er einen sehr, wirklich sehr unmännlichen Appletini. Was soll ich sagen: Wie ich da so jammernd am Tresen meiner Lieblings-Bar hing (“Das Handgelenk war keine gute Idee, aua verdammt!”), schien mir das die einzig akzeptable Wahl.
Und was soll ich sagen: Die hellgrünliche Mischung, die mich stark an die zuckrigen Apfelringe von früher erinnert, hat ihren Zweck erfüllt (auch wenn Alkohol – wenn wir wissen – natürlich keine Lösung ist). Zumindest für ein gutes Stündchen fühlte sich mein Handgelenk irgendwie wohliger an. Ob nun tättowiert oder nicht – sollte bei euch auch mal Not an der Frau sein, findet ihr das Rezept hier. Und das Beweisfoto ebenfalls:
Autsch: Miss 52 Teller im Tattoo-Studio
Zutaten: Für zwei süß-süffige Gläser
4 cl Wodka
4 cl Apfelkorn
4 cl Bio-Apfelsaft
2 El Limettensaft
Rezept: Schütteln? Rühren? Egal!
Alle Zutaten auf Eis in einen Shaker geben und den Drink auf zwei Martini-Gläser verteilen. Deko-Kirsche rein, fertig – it’s never been so simple! Und: Wer keinen Shaker hat, der rührt eben. James Bond wird schon ein Auge zudrücken. Enjoy!