Heute habe ich auf der Webseite von short news einen kurzen Artikel mit Videolink zu einem Dribbelkünstler entdeckt, der auf einem Parkplatz voller Autos mit zwei Wänden als Hilfe den Ball in Bewegung hält. Eigentlich nichts Besonderes, denn diese Art von Dribbelkunst ist bei Jugendlichen sehr beliebt. Warum es zu einer “besser als Maradona” – Newsmeldung gereicht hat, ist (traurigerweise) der Umstand, dass der Dribbler weder jung noch dünn ist, sondern ein 50Jähriger mit deutlichen Rundungen. So positiv es ist, dass hier einmal ein älterer, dicker Mann sportlich im Mittelpunkt steht, die Werbeeinblendungen rings herum (und besonders jene, wenn man auf das Video klickt) suggerieren nach wie vor, dass man vor einem eines muss abnehmen, abnehmen, abnehmen….
Trotzdem schauen Sie sich das Video an, der Waliser kann wirklich gut mit dem Ball umgehen, auch wenn er ab und an seinen Oberköprer und seine Schultern zu Hilfe nehmen muss, was mich weniger an Fußball als an Rythmische Sportgymnastik erinnert. Ich jedenfalls könnte das keineswegs so gut und alle dünnen Leute, die ich kenne, auch nicht.