Drezz2Impress by Cindy Morawetz

Von Mallorca-Services.de @maiorica

Ich bin mit Cindy Morawetz, Fashion-Designerin und Inhaberin des Modelabel „Drezz2Imprezz“ (www.drezz2imprezz.de) verabredet um einiges über ihre Pläne zu erfahren. Vor kurzem erst ist sie „nach Mallorca ausgewandert“ und wird aktuell vom TV-Sender VOX in der Doku „Goodbye Deutschland“ begleitet.

Wir treffen uns in Vilafranca de Bonany, so ziemlich genau in der Mitte Mallorcas gelegen.

„Von der pulsierenden Metropole Hamburg in das er verschlafene Dörfchen Vilafranca zu ziehen, war das so genau geplant?“ ist meine erste Frage an die Fashion-Designerin. „Nun, natürlich wäre ich lieber direkt nach Palma de Mallorca gezogen, aber im ersten Schritt möchte ich alles ruhig angehen. Und vor allem muss ich ja auch ein wenig finanziell haushalten. Die Preise unterscheiden sich doch drastisch zur Inselhauptstadt und auch für meine Integration in das mallorquinische Leben ist ein Dorf doch eher geeignet“ so Cindy Morawetz. „Und was die Anbindung an Orte und Städte anbelangt ist Vilafranca erste Wahl, sind doch alle wichtigen Punkte in mehr oder einer halben Stunde erreichbar“.



Da sie im ersten Schritt keinen eigenen Showroom auf Mallorca einrichten möchte sei es um so wichtiger dass sie ihr Label bei bekannten und renommierten Shops und Boutiquen vorstellen möchte. Bereits in den ersten Tagen hier auf Mallorca habe sie schon einige „EntscheidungsträgerInnen“ von ihrer Kollektion überzeugen können. Gerade in der Hochburg der „Schönen und Reichen“, in Puerto d’Andratx finden ihre Kleider, Businessmode, Kostüme und Hosenanzüge eine regen Anklang. „Dass meine Mode so gut angenommen wird ist natürlich phantastisch“ sagt sie weiter.

Bestimmt liegt das auch an ihren nicht ganz gewöhnlichen Kleidungsstücken für Frauen zwischen 30 und 60 Jahren, die nicht mit dem klassischen „Business-Look“ oder gar dem obligatorischen „Hosen-Anzug“ bei Geschäftsfrauen vergleichbar sind. Cindy Morawetz möchte mit ihrem Fashion-Label „Drezz2Imprezz“etwas Farbe in die teilweise schwarz graue Geschäftswelt zu bringen. Persönlichkeit ausdrücken, individuell erscheinen, unverwechselbar, frisch und modern zu wirken, und trotz allem Seriosität auszustrahlen – genau das ist unser Ziel bei DREZZ2IMPREZZ“ so beschreibt sie ihre Kollektion.

„Natürlich, nach und nach sollen meine Aktivitäten und meine Präsenz auf Mallorca ausgebaut werden, geplant ist schon ein eigener Showroom, ebenso soll meine Schneiderei auch auf Mallorca verlegt werden, aber das muss alles gut geplant und nicht überstürzt umgesetzt werden. Und vor allem muss auch alles sicher und dauerhaft finanziert werden. Im Moment bin ich ja mehr oder minder als „One Woman Show“ auf Mallorca unterwegs. Und gerade am Anfang sind unzählige Dinge zu tun“, so erzählt Cindy Morawetz weiter.

Überhaupt ist sie sehr kommunikativ, lebhaft sprudeln ihre Pläne aus ihr heraus, eine überaus nette, sympathische und aufgeschlossene Persönlichkeit, die es liebt sich mit Menschen zu umgeben, das merke ich in unserem Gespräch. Wenn ich das mit einigen anderen geführten Gesprächen vergleiche ist das eher wie „ein Gespräch unter langjährigen Freunden“. Ihre Antworten auf meine Fragen sind nicht nur kompetent und ausführlich, so gar nicht dem klassischen „Frage und Antwort Schema“ bei anderen Interviews vergleichbar.


„Die Farben ihrer Mode sind so gar nicht dem klassischen Business-Look entsprechend, ist das gewollt?“ frage ich weiter. „Mit der richtigen Business – Kleidung wird Professionalität und Seriosität unterstrichen. Zu viel Haut, wirkt schnell billig, zu geschlossen wirkt man schnell steif. Der goldene Mittelweg ist das Ziel. Es mag oberflächlich und unwichtig erscheinen, aber der erste Eindruck zählt. Und das ist der Optische“ beschreibt die Fashion-Designerin ihre farbenfrohe Mode, die frisch daherkommt und nicht nur vom Design und Schnitt Impulse setzt.

Während unserer gesamten Unterhaltung zeigt sie immer wieder Modelle, die sie dann in einen Präsentationskoffer packt. „Du kannst dir ja gerne einen Eindruck verschaffen wie die Mode ankommt“ sagt sie, „ich habe nachher noch einen Termin meine Kollektion in Cala Millor zu präsentieren“ sagt Cindy Morawetz. Hmm, ich überlege kurz, da ich natürlich gerne noch mehr erfahren möchte und irgendwie auch von ihrer Art in Bann gezogen bin sage ich spontan zu. Während der Fahrt geht unsere Unterhaltung weiter, ist aber schon eher ein „Plausch zwischen 2 Menschen, die sich schon länger kennen“. Ihre positive Energie wirkt ansteckend, sie versteht es Menschen zu begeistern. Beste Voraussetzungen um Mode an die Frau (und auch an den Mann) zu bringen.

Ich erfahre dass der Termin in Cala Millor keine „Modenschau“ im klassischen Sinne ist, sondern sie der Einladung von Freunden, der Familie Lexut folgt. Diese betreiben in Cala Millor die „Good Feeling Products Group“. „Andrea Lexut ist sehr an meinen Kleidern interessiert und hat auch einige ihrer Kunden eingeladen, so kann ich meine Mode gleich einem grösserem Kreis vorstellen“ so erklärt mir Cindy Morawetz das „Event“, zu dem wohl auch über Facebook interessierte Gäste geladen wurden.

„Meine Herren, bist du übersäuert“, mit diesem Worten werde ich von „Good Feeling Products“ Inhaber Pascal Lexut empfangen. „Das fängt ja gut an“ dachte ich mir, das kann ja was werden. Während Cindy Morawetz ihre Modell-Kollektion, oder besser gesagt Auszüge davon, auf Präsentations-Ständern aufbaut habe ich ein wenig Zeit um mit Pascal und Andrea Lexut über ihre Produkte zu sprechen, mir erklären zu lassen warum ich so einen „sauren Eindruck“ erwecke. Über dieses umfangreiche Thema möchte ich aber später mehr berichten.

Die Räumlichkeiten von „GFP“ sind jedenfalls perfekt für eine Präsentation der Designer-Mode von Cindy Morawetz. Hell, geräumig – und das freundliche Wesen der Inhaber-Familie Lexut bilden einen Rahmen wie man sich ihn nur wünschen kann. Snacks und Getränke sind vorbereitet, ein Empfang für die erwarteten Gäste, der kaum besser geplant sein könnte.

Gegen 17:00 Uhr treffen auch schon die ersten, interessierten Besucher ein. Schnell und äusserst angenehm kommen alle Beteiligten ins Gespräch, es hat ein wenig von „kleine Party“. Das Publikum ist sehr gemischt, sowohl „Männlein als Weiblein“, einige bekannte Gesichter, durchweg sympathische Menschen. In einem eigens vorbereitete Raum hat Cindy Morawetz ausgiebig Gelegenheit ihre Mode zu präsentieren, eine separate Umkleide lädt dazu ein auch die Kleider direkt anzuprobieren.

Nach gut 4 Stunden klingt der Abend so langsam aus, „es war toll, ich konnte für einige Modelle eine Order bekommen, meine Mode ist gut angekommen“ so fasst die Fashion-Designerin das „Event“ zusammen. „Das ist mehr als ich erwartet habe und es freut mich ungemein dass meine Kleidung auf solche Resonanz stösst“.

Jetzt noch alles wieder „verstauen und Auto beladen“, dann war’s das für heute. Für mich geht ein Tag zu Ende wie ich ihn nicht „auf dem Schirm“ hatte, aus einem geplanten Interview ist für mich ein Tag geworden, wie ich ihn mir sonst nur mit Freunden vorstellen kann.

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