Bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes, die im Mai an der französischen Côte d’Azur stattfanden, wurde neben dem Film ‘Arirang’ des südkoreanischen Regisseurs Kim Ki-duk auch ‘Halt auf freier Strecke’ von Andreas Dresen in der Kategorie „Un Certain Regard“ ausgezeichnet. Hier werden Filme gezeigt, die als zu untypisch für den Hauptwettbewerb gelten – und mit seinem halbdokumentarischen Film über einen Mann, dem ein Gehirntumor diagnostiziert wird, hat er auch ein solch untypisches Werk inszeniert. filmtogo.net hatte am Sonntag, dem 13. November im Lichtwerk Bielefeld die Gelegenheit, sich mit dem Filmemacher Andreas Dresen und seinem Hauptdarsteller Milan Peschel (‘Netto’, ‘What a Man’) zu unterhalten.
filmtogo: Wo kommt der Titel für ‘Halt auf freier Strecke’ her? Ist dieser Titel während des Filmes entstanden oder gab es den schon vorher?
Andreas Dresen: Der Titel kam von mir. Das war so ein Titel, den ich schon seit Jahren im Kopf, aber eigentlich für eine andere Geschichte vorgesehen hatte. Als mein Vater in den 80er Jahren noch als Theaterintendant in Frankfurt am Main gearbeitet hat, hat er mir einmal erzählt, wie er auf einer Dienstreise, mitten auf einem Acker, plötzlich aus dem Zug ausgestiegen und losgelaufen ist. Er ist dann in irgendeinem Dorf für ein paar Tage abgestiegen. Ich dachte mir immer, dass es ein schöner Gedanke wäre, so aus seinem Leben auszusteigen: Halt auf freier Strecke und alle Uhren werden auf null gesetzt. Man fängt noch einmal neu an. Den Film habe ich bis heute nicht gemacht. Als ich aber über einen Titel für diese Geschichte nachgedacht habe, fand ich, dass dieser Titel unheimlich gut passt. Man wird da plötzlich unerwartet ausgebremst und findet sich in einem unbekannten Land wieder. Davon erzählt in gewisser Weise diese Geschichte.
filmtogo: Wo hat diese Geschichte denn dann ihren Ursprung?
Andreas Dresen: Das liegt eigentlich sehr nahe, da dass eine Geschichte ist, die jeden Menschen früher oder später in seinem Leben trifft und berührt. Das Älterwerden geht auch an mir nicht vorüber. Die Einschläge kommen näher und man beginnt, sich mit so einem Thema zu beschäftigen. Bei mir war es halt so, dass sich die Todesfälle in meinem Freundeskreis häuften und dadurch wurde es zu einem Gesprächsthema. Irgendwann fiel uns auf, dass im Kino eigentlich höchst selten auf ernsthafte Weise über den Tod und das Sterben gesprochen wird. Es geht oft um Quantität, nicht darum, was es wirklich für die Menschen im Alltag ausmacht. Das war der Moment wo ich dachte, dass es sich lohnen würde, auf eine andere Art darüber zu erzählen.
filmtogo: Der Film steigt direkt mit der intensiven Diagnoseszene ein. Bei anderen Filmen würde man vorher wahrscheinlich erst noch aus dem Alltag der Familie berichten, die Figuren ein wenig einführen. Warum steigt ‘Halt auf freier Strecke’ ausgerechnet mit dieser Szene ein?
Andreas Dresen: Das hat sich aus der Szene selbst ergeben. Ich wollte eigentlich auch gar nicht damit einsteigen. Der Film begann eigentlich damit, dass Frank im MRT liegt und die übliche Untersuchung über sich ergehen lässt, weil er Kopfschmerzen hat. Es gab eine Phase, wo noch gar nicht klar war, was es für einen Befund gibt. Dann kam dieses Diagnosegespräch. Als wir dieses Gespräch mit einem realen Arzt gedreht haben, der diese Gespräche bittererweise drei bis viermal die Woche führen muss, hatte das durch die Art des Arztes, durch die Empathie mit der er das gemacht hat, aber auch durch die Preisgabe seiner eigenen Hilflosigkeit, eine solche archaische Wucht und Kraft, dass ich gemerkt habe, dass ich daraus keine normale Filmszene machen konnte. Ich konnte die Szene nicht in einen normalen Handlungsfluss integrieren. Das hätte den Rahmen gesprengt. Das führte dann dazu, dass wir diese Szene wie eine Präambel an den Beginn des Filmes gesetzt haben. Es ist immerhin eine acht Minuten lange Szene.
filmtogo: Wie war denn die Arbeit als Regisseur mit ausgebildeten Schauspielern, mit realen Ärzten und Sterbehelferinnen und vor allem ohne Drehbuch?
Andreas Dresen: Solche Unternehmungen sind natürlich Abenteuerprojekte – also ohne ein Buch ein solches Thema, was einen doch schon ganz schön in die eigenen Abgründe stößt, mit einem kleinen Team zu improvisieren. Das ist schon spannend. Das ist als ob man in einen dunklen Raum geht und nicht richtig weiß, wie man wieder herausfindet. Man muss aber als Regisseur voranschreiten. Sonst geht es nicht. Einer muss ja voran gehen. Das ist nun einmal der Job. Insofern war es eine aufregende Zeit für mich. Hinzu kommt der Kampf mit den eigenen Emotionen. Letztendlich muss ich sagen, bei allem Zurückschreiten, was ich Zwischendurch durchaus mal empfunden habe, dass ich froh bin, dass wir doch nicht aufgegeben haben. Wenn man so ein Tal durchschreitet, macht einen das auch stärker.
filmtogo: Wie war das als Schauspieler? Kein Drehbuch vorhanden und solche Szenen zu spielen, bei denen man mit einem realen Arzt in einem Raum sitzt und ein solches Urteil verkündet bekommt?
Milan Peschel: Es sind ganz archaische Momente. Man kann überhaupt nicht ausbüchsen. Man sitzt tatsächlich einem Arzt und einem solchen Thema gegenüber. Ein Thema, dem man Angesichts der Leute, die wirklich davon betroffen sind, absolut respektvoll begegnen muss. Das sind Momente, die man durch sich durch gehen lassen muss. Da hört man auf zu spielen, im Sinne von Verstellung. Es ist eine ganz tolle und großartige Erfahrung.
filmtogo: Wusstest du von Anfang an, auf was für eine Rolle du dich da einlässt?
Milan Peschel: Das habe ich dann gemerkt. Aber diese Dimension war mir nicht wirklich klar. Was auch gut so ist. So lässt man sich auch auf das Leben ein. Man weiß gar nicht, was da auf einen zukommt.
filmtogo: Welchen Anspruch hatten sie an die Schauspieler, die sie für die Rollen gesucht haben? Aber nicht nur an die Schauspieler, sondern wie sah dieser Anspruch bei den realen Ärzten aus?
Andreas Dresen: Ich habe nicht im klassischen Sinne gecastet. Wofür sollte ich auch casten? Ich hatte ja nicht einmal ein Drehbuch. Ich suchte nicht für eine bestimmte Rolle, die es schon gab. Es war eigentlich so, dass ich sowohl Steffi als auch Milan eingeladen habe auf eine Reise mit mir zu gehen. Ich habe ihnen dann gesagt, welches Thema mich umtreibt. Das ich darüber gerne etwas machen möchte. Ich habe ihnen in groben Zügen beschrieben, wie ich mir die Arbeit vorstelle und dann haben beide relativ schnell zugesagt. Ich habe mich sehr gefreut. Ab dem Moment ging es eigentlich schon gemeinsam weiter. Dann fängt man an über die Figuren, die Geschichte und über die einzelnen Situationen nachzudenken. Da tastet man sich so langsam heran. Man fängt ja nicht sofort an zu drehen. Diese Arbeitsweise bedingt, dass man vorher über eine lange Strecke miteinander redet. Bei den Ärzten habe ich natürlich genauso wenig gecastet. Letztendlich waren es Menschen, die uns bei der Recherche begegnet sind. Wir haben lange Zeit nach einem Arzt gesucht, der bereit war, so ein Diagnosegespräch vor laufender Kamera für einen Spielfilm zu führen. Die meisten, die das im Alltag tun, wollen sich da nicht in die Karten gucken lassen. Ich war sehr froh, als wir Uwe Träger gefunden haben. Er ist der Chefneurochirurg des Klinikums in Potsdam. Das Casting, wenn man es so nennen möchte, sah dann so aus, dass ich ihn Mittwochnachmittag getroffen habe um Donnerstagfrüh die Szene zu drehen. Er hat mir nur ganz kurz erklärt, was er da machen wird und wie das im Raum abläuft, damit wir uns halbwegs darauf einstellen konnten, wo wir die Kamera möglicherweise hinstellen könnten. Aber ansonsten habe ich natürlich alles andere getan, als ihm da in sein Handwerk reinzureden. Ich weiß es ja auch gar nicht. Er weiß natürlich ganz genau, was diese Abläufe betrifft, was passiert. Ich kann mich als Regisseur nur diskret zurückziehen und versuchen, so wenig wie möglich zu stören.
Milan Peschel: Ich hätte mich auch nicht mit jedem Regisseur darauf eingelassen. Es war eine ganz klare Entscheidung für Andreas.
filmtogo: Als die Figur des Frank dann stand, wie hast du dich dann in ihn hineinversetzt? Wie hast du dich auf die Rolle vorbereitet?
Milan Peschel: Ich habe einmal überlegt, was ich tatsächlich machen und denken würde, wie es mir gehen würde. Ich habe versucht, dieses Thema durch mich durchzulassen. Dann habe ich aber auch geschaut, wie diese Krankheit eigentlich aussieht. Also wie es sich nach außen hin mitteilt, dass jemand diese Krankheit hat. Das sind die beiden Aspekte, ausdehnen sich das zusammensetzt. Die Vorbereitung bestand sonst aus den Gesprächen mit den betroffenen Familien oder Ärzten. Aber auch diese Gespräche untereinander. Irgendwann steckt man in diesem Thema so sehr drin, dass es abrufbar ist.
filmtogo: Das Thema ‘Tod’ beschäftigt uns ja eigentlich öfters im Alltag. Wo ihr euch jetzt so intensiv damit beschäftigen musstet, konntet ihr trotzdem nach einem Drehtag Feierabend machen? Konntet ihr nach Hause gehen und dann war wieder alles gut oder hat euch das noch weiter begleitet?
Milan Peschel: Es hat mich manchmal mehr, manchmal weniger belastet. Aber ich habe es Zuhause eigentlich ganz bewusst abgelegt. Ich habe mich bewusst auf mein gesundes Leben konzentriert. Ich war froh darüber es führen zu können.
Andreas Dresen: Mir fiel es manchmal schon schwer es abzulegen. Besonders bei der Recherche. Wenn man mit so vielen Leuten redet, die solche Geschichten erlebt haben, bekommt man manchmal ganz schönes Herzklopfen. Man kann dann nicht ohne weiteres wieder nach Hause fahren und zur Tagesordnung übergehen. Das fiel mir teilweise so schwer, dass ich überlegt habe, den Film abzubrechen. Diese Phase gab es durchaus. Ich glaube, jeder von uns hat seine eigene, kleine Krise durchlebt. Das gehört vermutlich dazu, wenn man sich Türen zum Unbewussten öffnet, die sonst verschlossen sind. Dahinter verbergen sich Urängste, die dann früher oder später herauskommen. Während der Dreharbeiten gab es das Phänomen, dass je weiter wir mit der Geschichte kamen, desto leichter wurde es. Dann haben wir auch mehr und mehr unseren Humor zurückgewonnen. Das ist so, als ob man dem Tod und dem Schicksal die Stirn bietet. Man darf sich nicht kleinkriegen lassen. Es war am Ende viel einfacher nach Hause zu fahren und unbeschwert zu sein als es zu Anfang war.
filmtogo: Humor ist ein gutes Stichwort. Es wurden ein paar Schmunzler in den Film eingebaut. Die Szene in der Franks Tumor bei Harald Schmidt zu Gast ist, aber auch so manches iPhone Video von Frank. Die fangen dann erst einmal lustig an, driften aber oftmals wieder ins Drama ab. Ist das als Auflockerung für das Publikum eingebaut, ist das Alltag oder Galgenhumor?
Milan Peschel: Die iPhone-Monologe sind wie ein Tagebuch. Das ist ein Spiegel seiner Gedanken, die er sich so macht. Wenn man weiß, dass man nicht mehr so lange zu leben hat, ist das auch ein Mittel mit dem man zeigen kann, was trotzdem noch in ihm vorgeht.
Andreas Dresen: Wenn man sich mit Betroffenen solcher Geschichten unterhält merkt man häufig, dass es auch in solchen alltäglichen Situationen im Umgang mit einer schweren Krankheit oder im Umgang mit dem Sterben, trotzdem bei allen Menschen Humor gibt. Das ist eine schöne, menschliche Eigenschaft. Der Mensch ist irgendwie in der Lage, sich über Dinge zu erheben und Galgenhumor oder schwarzen Humor zu entwickeln. Das war eigentlich der Hauptgrund, weshalb wir das auch gerne im Film haben wollten. Zum Drama des Lebens gehören auch die Heiterkeit und das Selbstbefreiende. Genauso wie zu der Komödie auch der Schmerz gehört.
Milan Peschel: Es ist auch eine Art von Wiederstand gegen den Tod und diese Krankheit. Es heißt nicht umsonst, dass Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
filmtogo: Der Tumor hat im Film ein menschliches Bild bekommen. Ist das so eine Form eines Alter-Egos, also eine Person in Frank drinnen, die so langsam die Oberhand gewinnt.
Andreas Dresen: So haben wir es auf jeden Fall versucht zu erzählen. Das ist etwas, was von ihm Besitz ergreift. Erst ist es eine Imagination. Zum Schluss liegt dieser Tumor mit ihm im Bett und umarmt ihn. Dann ist der Tod auch schon da. Das ist wie eine merkwürdige Symbiose von Krankheit und Patient. Man kann auch sagen, dass es wie Jekyll und Hyde ist. Zu Anfang ist es wirklich nur eine Projektion von Frank. Er sieht den Tumor in seinem eigenen Fernsehprogramm, hört ihn in den Nachrichten und niemand anderes wird das sehen oder hören. Es ist für ihn ein Moment, in dem er mit dieser Krankheit in einen Dialog treten möchte. Der Zuschauer hat hoffentlich einen kleinen, ironischen Spaß dabei, so haben wir es uns jedenfalls gedacht. Tatsächlich ist es natürlich auch richtig, dass man nicht immer nur 110 Minuten durch ein Tal der Tränen schreiten kann. Ein Film besteht aus einer gewissen Dynamik und aus unterschiedlichen Farben. Wir haben immer nach Momenten gesucht, die einen Meter über dem Boden fliegen und auch den Film über den Boden fliegen lassen. Der Film sollte etwas Metaphysisches bekommen, etwas Merkwürdiges und Bizarres. Da gehören dann die iPhone-Takes genauso dazu wie der visualisierte Tumor.
filmtogo: Wie sehen bisher die Reaktionen des Publikums aus?
Milan Peschel: Sehr bewegt. Die Leute, die ich getroffen habe, sind sehr bewegt. Das finde ich ganz toll, dass man sowas auslebt. Es gibt auch eine sehr große Gesprächsbereitschaft. Es ergeben sich immer sehr interessante Gespräche.
Andreas Dresen: Die ersten Reaktionen gab es in Cannes auf dem Festival. Das war schon irgendwie sehr atemberaubend. Der Film war erst zwei Tage vor der Vorführung fertig. Da geht man dann in einen riesigen Saal mit über tausend Filmkritikern aus der ganzen Welt. Das ist schon irgendwie der Horror. Ich hatte den Film vorher selbst noch nicht auf einer Leinwand gesehen. Das war also die erste Vorführung von dem Film, wo ich ihn überhaupt am Stück gesehen hatte. Dann waren wir auf einmal mit einer dermaßen emotionalen Reaktion der ganzen Kritikerschaft konfrontiert. Ich habe in meinem Berufsleben bisher sehr selten weinende Filmkritiker getroffen. Das war in Cannes recht massiv. Das war toll und auch ein bisschen erschreckend. Ich hatte nach der Premierenvorführung in Cannes plötzlich eine weinende, französische Zuschauerin im Arm, was mir irgendwann auch ein wenig peinlich war. Ich meinte zu ihr, dass ich hier niemanden unglücklich machen wolle und sie meinte „Non, non, c’est magnifique, c’est magnifique“. Dann rannte sie weg. Das war eine ganz süße Reaktion. Das beschreibt dieses Gefühl vielleicht so ein wenig. Die Menschen sind bewegt, aber nicht erschüttert. Ich glaube, dass einen das Durchschreiten so eines Tals auch glücklich und stärker machen kann. Dann geht man aus diesem Tal heraus und wertschätzt sein Leben ganz anders.
filmtogo: Der Film wird oft auf die Thematik des Todes reduziert. Aber eigentlich ist es doch auch ein Film, der sich mit der Frage nach dem danach beschäftigt, also wie es weitergehen soll – hier in Form von Simone Lange, die das Haus hat, die die Kinder hat und einfach weitermachen muss.
Andreas Dresen: Für die Überlebenden ist das natürlich ein wichtiges Thema. Der Film hört an der Stelle auf, wo der Tod eintritt. Das ist die letzte Szene. Das halte ich auch für Konsequent. Aber man könnte genauso gut einen Film machen, der davon handelt wie ein Rest einer Familie mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgeht. Das kommt in unserer Geschichte nur partiell vor. Es kommt insofern vor, dass sich diejenigen, die sich mit Frank und seiner Krankheit auseinandersetzen müssen, natürlich auch damit beschäftigen müssen, wie die leere Stelle später zu füllen sein könnte. Das Leben dieser Familie wird nicht mehr dasselbe sein, nachdem Frank weg ist.
filmtogo: Trotz aller Traurigkeit kann man das Ende aber als Happy End ansehen.
Andreas Dresen: Das würde ich mir sehr wünschen, dass die Zuschauer unseren Filmschluss als Happy End ansehen. Diese Familie schafft es trotz aller Widrigkeiten in Würde diese Geschichte und die schwere Krankheit zu einem friedlichen Moment zu führen. Alle rücken zusammen. Das ist nicht nur ein Film über das Sterben und den Tod, es ist auch ein Film über die Kraft einer Familie und über die Kraft von Menschen, die in schwierigen Situationen zueinander halten. Wenn man so will, ist es auch eine Geschichte über Solidarität. Das ist etwas Schönes, etwas Optimistisches, etwas Weiches und ganz Zärtliches.
Das Interview führte Denis Sasse‚Halt auf freier Strecke‘, der neue Film von Regisseur Andreas Dresen mit Milan Peschel in der Hauptrolle des Frank Lange läuft ab dem 17. November 2011 in den deutschen Kinos.