Dresden: 13. Februar 1945

Von Julius Hensel

von Thomas Böttger

300.000 Deutsche in Dresden wurden ermordet von selbst ernannten Befreiern. Ihre Körper wurden zerfetzt, verbrannt und verscharrt.

Sie werden heute verleugnet von gekauften Historikern und auserwählten Politikern. Sie werden verraten von ihren umerzogenen und hirngewaschenen Landsleuten in Parteien, christlichen Sekten, Gewerkschaften und Logen.

Sie starben einen sinnlosen Tod in einem Bombeninferno, das bis heute nicht aufgehört hat, an immer wieder anderen Orten auf der Welt von immer wieder den gleichen Tätern heraufbeschworen zu werden.

Diese Deutschen Toten mahnen uns. Sie stehen mit ihrem Tod für alle Opfer des Imperialismus. Sie sind uns Warnung und Gewissen. Wir werden nie vergessen und den Lügen nie glauben, die man versucht zu verbreiten.

Die Weltherrschaftspläne weniger, die sich selbst als Eliten bezeichnen, sind letztlich die Ursache für ihren Tod. Wirkliche Menschenhasser ziehen bis heute ihre Fäden im dunklen hinter den Kulissen der Macht. Die Politik ist ihr willfähriger Handlanger, das global vernetzte Finanz und Wirtschaftswesen die sprudelnde Geldquelle und eine „Neue Weltordnung“ das Ziel ihres schändlichen Treibens.

Die Konflikte werden nie aufhören, wenn wir die wirklichen Ursachen nicht endlich beim Namen nennen und sie für immer beseitigen. Warum lassen wir uns von den Systemmedien immer noch sauber in Kategorien einteilen und gegeneinander ausspielen?  Die Opfer sind immer andere und werden bis in die Gegenwart weltweit gefunden.

Wie ist dieses Schlachten noch heute möglich, wenn man uns doch täglich versucht einzureden, die „Guten“ hätten gesiegt. Sie haben uns angeblich befreit vom Joch der Unterdrückung. Man hat uns angeblich Demokratie gebracht. Welches Volk auf der Welt braucht solche Befreier und Demokratie, die in das Land hineingebombt werden muss?

Die Blutspur zieht sich bis in die Gegenwart. Millionen Menschen wurden geopfert für die persönlichen Profite weniger. An der verabscheuenswürdigen Handlungsweise hat sich nichts verändert. Die Regeln auf dem Schachfeld des Todes sind immer die gleichen und die Schemen sind leicht zu durchschauen, wenn man nur hinsieht.

Dresden und tausende andere Deutsche Städte, die zerbombt und ausgelöscht wurden, waren die logische Fortsetzung der Massenschlächtereien im ersten Weltkrieg. Sie fanden ihre traurigen Nachfolger in Hiroschima, im Kongo, in Vietnam, in Nikaragua, in Grenada, im Irak, in Jugoslawien, in Afghanistan und in Libyen.  Wenn sie ihre Vorhaben umsetzen können, kommen bald auch Syrien, der Iran und viele weitere Länder auf diese bei weitem nicht vollständige Liste.

Ein dritter Weltenbrand wird gerade heraufbeschworen. Das ist es, was man plant. Die Welt soll mit Gewalt erkennen, westliche Demokratie, bzw. ihr vorgeblich schöner Schein, wäre ihre Zukunft.

Diese Phantasterei zerbricht im Moment an der Realität. Ist das die späte, verdiente Rache der Toten? Keine Schandtat bleibt auf ewig ungesühnt. Die Fassade der westlichen Wertegemeinschaft ist ihr abhängig machendes Zinsgeld. Sie bröckelt gewaltig. Noch will es keiner wirklich hören, aber diese Gesellschaftsordnung stirbt. Sie kränkelt schon lang und nun endlich beginnt sie ihren Todeskampf.

Die Seelen der Opfer dieser Kriege sind noch bei uns. Sie wachen über die Welt. Sie wissen, was käme, wenn „die Guten“ wieder siegreich wären. Die neue Weltordnung soll das Recht der Völker auf Selbstbestimmung endgültig ersetzen. Ein Sklavenplanet wäre die unabänderliche Folge. Das kann keiner ernsthaft wollen. Hier gibt es kein Rechts und kein Links. Hier gibt es nicht Christ und Moslem, Hindu oder Pazifist. Für dieses Recht, das alle Völker haben, lohnt es sich einzustehen. Erweist Euch würdig und leistet Widerstand. Wir sind die Völker. Wir wollen Eure Kriege nicht. Wir befreien uns nur noch einmal und zwar vom Zwang Eures verdammten Geldes.

Vergesst nie die Toten. Zeigt Euch würdig. Wir haben das Spiel durchschaut. Wir spielen es nicht mehr mit.

Links:

Aktionsbündnis gegen das Vergessen

US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg – eine Chronologie