Dresden (1)

Von Erichkimmich @Erich_Kimmich

Die diesjährige ADFC-Bundeshauptversammlung in Dresden bot Gelegenheit, die Stadt und Umgebung einmal besser kennen zu lernen. Am Donnerstag sind wir also bereits angereist. Hier eine kleine Bildauswahl.

Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus. – Am Postplatz in der Nähe des Zwingers steht dieses Büro- und Hotelgebäude mit dem Spruch von Demokrit, der etwa 400 Jahre vor unserer Zeitrechnung gelebt hat.

Der barocke Dresdner Zwinger ist neben der Frauenkirche das wichtigste Wahrzeichen Dresdens. Er wurde bereits 1709 als Orangerie angelegt. Hier einer der „Köpfe“ am Seiteneingang.

Die Dresdner Frauenkirche wurde in den Jahren 1726 bis 1743 erbaut. Nach dem Feuersturm der Luftangriffe vom 13. zum 14. Februar 1945 stürzte sie in sich zusammen, sie verblieb als Ruine mit dem Trümmerberg in der DDR als Mahnmal gegen den Krieg. Nach der Wende begann zwischen 1994 und 2005 der Wiederaufbau. Die wieder entstandene Frauenkirche gilt nun als Symbol der Versöhnung.

  

Fürstenzug und Hofkirche.

Am Abend besuchten wir das Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ mit einer Aufführung von Thomas Freitag – „Nur das Beste“.

Im liebevoll ausgestatteten Foyer hängt ein Bild „Seid verschlungen Millionen“, das das Elend der Bootsflüchtlinge aufzeigt. Daneben die griechische Akropolis, heftig garniert mit „Ausverkaufs-Schildern“. Offenbar wartet man noch immer auf den gelobten Aufschwung.