Den Sieg für Citroën holte Pole-Sitter José María López. Dahinter folgten Sébastien Loeb und Yvan Muller, der direkt am Start an Tom Chilton auf den dritten Platz vorrücken konnte. Danach gab es keine internen Kämpfe und die drei Citroën-Fahrer fuhren das Rennen kontrolliert in der Reihenfolge zuende. Zwischenzeitlich konnten sie die Pace sogar nach Belieben kontrollieren. López hat damit die unglaubliche Quote von zwei Rennsiegen aus drei Starts in der WTCC. Seinen ersten Sieg holte er im zweiten Rennen in Argentinien 2013, damals im BMW 320 TC von Wiechers-Sport, als er Fredy Barth ersetzte.
Best of the Rest wurde Tom Chilton. Dahinter folgten Borkovic, Monteiro und Bennani. Die Kämpfe fanden im Hinterfeld statt, wo es sich die RML Cruze und Honda Civic gaben. Eine Kollision zwischen Tiago Monteiro und Dusan Borkovic wird derzeit noch von den Rennstewards untersucht.
Die Ausfallquote in Marrakesch war insgesamt erstaunlich hoch. Coronel, Morbidelli, Münnich, Huff hatten mit technischen Problemen zu kämpfen. Vor allem die RML hatten wie bereits im Training Probleme mit den Bremsen auf eine Renndistanz. Auch Norbert Michelisz im Honda bekam zum Ende des Rennens technische Probleme, Gabriele Tarquini war nach dem Crash am Samstagvormittag gar nicht erst angetreten.
Das erste Rennergebnis aus Marrakesch:
1 — José María López — Citroën
2 — Sébastien Loeb — Citroën
3 — Yvan Muller — Citroën
4 — Tom Chilton — RML
5 — Dusan Borkovic — RML
6 — Tiago Monteiro — Honda
7 — Mehdi Bennani — Honda
8 — Hugo Valente — RML
9 — Norbert Michelisz — Honda
10 — James Thompson — LADA
11 — Mikhail Kozlovskiy — LADA
12 — Franz Engstler — BMW
13 — Pasquale di Sabatino — BMW
14 — John Filippi — SEAT
15 — Gianni Morbidelli — RML
16 — René Münnich — RML
17 — Tom Coronel — RML
18 — Rob Huff — LADA